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Sightseeing in Hannover – was ist sehenswert?

Die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover ist eine der größten Städte Deutschlands. Dementsprechend gibt es hier auch viel zu sehen. Welche ultimativen Sehenswürdigkeiten Sie sich unbedingt anschauen sollten und welche Plätze einen Besuch wert sind, erfahren Sie hier.

 

Machen Sie sich auf den Weg und erkunden Sie die Großstadt mitten in einem der grünsten Bundesländer.

 

Schlösser und Herrenhäuser

Hannover war in der Vergangenheit Herrschaftsgebiet und Wohnsitz einiger Könige oder Fürsten. Daher bietet die Stadt viele schöne und gleichermaßen imposante Herrschaftsgebäude.

 

Das Leineschloss

Der ursprüngliche Sitz der Könige von Hannover wird heute zwar als Sitz des Landtages verwendet, wurde aber nach seiner Zerstörung im zweiten Weltkrieg ebenso königlich wie zu seinem ursprünglichen Bau wiedererrichtet. Das Gebäude befindet sich am Hannah-Ahrendt-Platz und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Allein das Schloss von außen zu betrachten, gibt eine vage Ahnung, wie Hannover unter damaliger Herrschaft ausgesehen haben könnte.

 

Herrenhäuser Gärten

Herrenhäuser Gärten – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Das Schloss Herrenhausen

Das zauberhafte Bauwerk aus der Epoche des Barock erzählt die Geschichten von Kurfürsten und Herzogen, die das Schloss immer mehr ergänzen und umbauen ließen. Das eindrucksvolle Herrenhaus ist also eine Collage verschiedener Träume, die an einem Objekt verwirklicht wurden. Das heutige Gebäude wurde 2011 bis 2012 wiederhergestellt, da es während des zweiten Weltkrieges abbrannte. Heute beherbergt das Schloss Herrenhausen ein spannendes Museum, das Sie als Tourist auf jeden Fall besuchen sollten. Wenn Sie schon mal da sind, können Sie auch gleich die märchenhaften Herrenhäuser Gärten besuchen, die mit ihrer Pflanzenpracht und vielen Veranstaltungen locken.

 

Das neue Rathaus

Mit etwas weniger geschichtlichem Hintergrund, aber dennoch einer unumstrittenen Eleganz, erhebt sich inmitten des Maschparks das neue Rathaus aus dem Boden. Der wilhelminische Prachtbau dient als Sitz der hannoverschen Stadtverwaltung und des Oberbürgermeisters von Hannover. Das imposante Gebäude wurde im 20. Jahrhundert errichtet, wobei der Bau 12 Jahre in Anspruch nahm. Das schlossartige Gebäude vereint auf majestätische Weise den eklektizistischen Stil und den Jugendstil. Touristen und Stadtbewohner sind hier jederzeit herzlich Willkommen. Die große Kuppel des neuen Rathauses beherbergt eine Aussichtsplattform, die einen unbeschreiblichen Blick über die Stadt ermöglicht, und im Foyer des Gebäudes wird in Schaukästen die Stadtentwicklung gezeigt.

 

Schloss Marienburg

Es wirkt wie direkt aus einem Märchen und bietet alles, was man von einem klassischen Schloss erwarten würde. Etwas außerhalb von Hannover, aber den Weg auf jeden Fall wert, liegt das königliche Schloss Marienburg. Bereits aus der Ferne fallen die majestätischen Türme auf, die das Schloss schmücken, das auf dem Marienberg in Pattensen thront. Allein die Geschichte des Baus macht dem romantischen Schloss alle Ehre. 1858 bis 1869 ließ König Georg V. von Hannover es für seine geliebte Königin Marie erbauen. Später diente es ihr und ihrer Tochter als Witwensitz. Heute gehört das Märchenschloss Prinz Ernst August von Hannover Junior. Als Tourist können Sie hier an einer Führung teilnehmen oder im Schlosshof-Restaurant eine königliche Speise einnehmen.

 

Der Kirchen-Rundum-Blick

Die Stadt Hannover ist Standort vieler Kirchen, Synagogen und Moscheen. Sie alle zu besichtigen, kann Tage in Anspruch nehmen. Aber zum Glück gibt es einen kleinen Geheimtipp, mit dem Sie jedenfalls die vier evangelischen Hauptkirchen auf einmal betrachten können. Der Vierkirchenblick wird durch ein schwarzes Kreuz aus Steinen im Boden vor der Marktkirche markiert. Von hier aus können Sie die Türme der Aegidienkirche, Marktkirche, Neustädter Kirche und der Kreuzkirche sehen.

 

Das Anzeiger-Hochhaus

Auf Ihrer Tour durch die City von Hannover kommen Sie bestimmt an einem Gebäude vorbei, das direkt ins Auge springt. Das Anzeiger-Hochhaus gehört zu den bekanntesten Bauten in der niedersächsischen Hauptstadt, denn es war eines der ersten Hochhäuser im Deutschen Reich. Der Schriftzug „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ an der Außenseite des Gebäudes zeugt noch von ehemaliger Nutzung des Zeitungsverlages. Zudem wurden die Zeitschriften „der Spiegel“ und „Stern“ in den soliden Mauern gegründet. Das Anzeiger-Hochhaus hat also eine große mediale Bedeutung für die Großstadt. Aus diesem Grund gehört das Gebäude heute zur Mediengesellschaft Hannover und beherbergt einige renommierte Fernsehgesellschaften. In der Kuppel, wo das frühere Planetarium bei einem Luftangriff ausbrannte, können Sie heute im höchstgelegenen Kino Deutschlands einen Film genießen.

 

Wenn Sie sich mehr für die Architektur des Hochhauses interessieren und zum Beispiel wissen möchten, wieso es die Luftangriffe auf Hannover während des zweiten Weltkrieges so gut überstanden hat, können Sie sich bei Bedarf auch an einen Immobilienmakler wenden.

 

Denkmäler – ein Stückchen Erinnerungskultur

Wer eine Stadt-Tour durch Hannover macht, egal ob geführt oder im Alleingang, wird immer wieder auf bedeutsame Statuen und Denkmäler stoßen, die wichtige Ereignisse der Stadtgeschichte darstellen.

 

Die Göttinger Sieben

Vor dem Leineschloss in Hannover, auf dem Platz der Göttinger Sieben findet sich eine ganz besondere Bronzestatue. Das Denkmal erinnert an die sieben Professoren, die 1837 gegen die Aufhebung der liberalen Verfassung von 1833 protestierten. Sie alle verloren daraufhin ihre Stellen, wobei drei der Göttinger Sieben sogar das Land verlassen mussten.

 

Das Ernst-August Denkmal

Als Tourist, der mit dem Zug anreist, wird eines der ersten Dinge, die Sie sehen, das eindrucksvolle Denkmal von Ernst-August zu Pferd sein, das am Bahnhofseingang auf dem Ernst-August-Platz steht. Das Denkmal wurde 1861 zu Ehren des ehemaligen Königs erschaffen und steht noch heute standfest auf seinem Sockel.

 

Das Leibniz Denkmal

Der Bronze-Kopf mit dem stabilen Granitsockel, welcher am Operndreieck steht, wurde 2008 ins Stadtbild eingefügt und soll an das Leben und Wirken von Gottfried Wilhelm Leibniz erinnern. Auf der einen Seite des Kopfes findet sich das von ihm erfundene Binärsystem, während auf der anderen Seite ein bekanntes Zitat prangt. Erkunden Sie selbst auf Ihrer Hannover-Reise die Stadt und finden Sie heraus, was auf dem Bronze-Kopf und den davor stehenden Informationsblöcken geschrieben steht.

 

Holzmarktbrunnen in der Altstadt

Holzmarktbrunnen in der Altstadt – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

8. September 2020     >> Zurück zum Archiv

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