So erkennt man einen guten Nachhilfe-Service
19. April 2022
Häufen sich die schlechten Zensuren in den Klassenarbeiten und das Kind ist kaum noch in der Lage, den Anschluss an den aktuellen Unterrichtsstoff beizubehalten, sorgt eine fundierte Nachhilfe für neues Selbstvertrauen und eine wertvolle Lernunterstützung.
Heutzutage ist das Angebot an potentiellen Nachhilfe-Services jedoch überaus groß – ob online oder offline. Im Bereich der Online-Nachhilfe ist beispielsweise der renommierte Nachhilfeanbieter HeyTimi zu empfehlen.
Worauf Eltern jedoch generell achten sollten, wenn es darum geht, einen wirklich qualifizierten und passenden Nachhilfelehrer für ihren Nachwuchs zu finden, erklärt der folgende Beitrag.
Differentialrechnung – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)
Die passende Plattform finden
Im ersten Schritt der Suche nach einem geeigneten Nachhilfeangebot ist zu entscheiden, ob dieses über Privatanzeigen, eine Online-Plattform oder eine Institution gefunden werden soll.
Etablierte Institutionen bieten dabei ein der Regel eine höhere Sicherheit hinsichtlich der Qualifikation und der Verfügbarkeit der Nachhilfekraft. Daneben muss die Organisation des Unterrichts nicht selbst übernommen werden und es wird stets ein geregelter Ablauf sichergestellt.
Allerdings zeichnen sich Privatanzeigen durch den Vorteil aus, dass der Stundenlohn oft niedriger ausfällt und auch keine Vermittlungsgebühr gezahlt werden muss. Wird sich für eine Plattform entschieden, sollten im Vorfeld über den Ablauf des Unterrichts detaillierte Informationen eingeholt und Erfahrungen von anderen Nachhilfeschülern studiert werden.
Die Qualifikation der Nachhilfelehrer ist außerdem ganz angebotsunabhängig stets zu überprüfen.
Diese Kriterien sind bei der Auswahl des Nachhilfelehrers zu beachten
Ein Faktor, der bei der Auswahl der passenden Nachhilfekraft eine große Rolle spielt, ist die Distanz zwischen Schüler und Lehrer. Idealerweise beträgt der Weg zum Nachhilfeunterricht weniger als sechs Kilometer. Fällt die Anfahrt länger aus, verlangen die Nachhilfekräfte in der Regel eine entsprechende Gebühr.
Die persönliche Qualifikation ist selbstverständlich ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Gute Nachhilfekräfte zeigen sich so etwa als geduldig, empathisch, engagiert und sozial. Daneben sollte der Nachhilfelehrer gerne Auskunft über seine bisherigen Erfahrungen im Bereich der Nachhilfe, sein Studium, seine bisherigen beruflichen Tätigkeiten und sein soziales Engagement liefern – inklusive der entsprechenden Nachweise.
Der Kernfaktor für die Auswahl des Nachhilfelehrers stellt seine fachliche Eignung dar, schließlich muss der Lehrer in dem Fach, das er unterrichtet, eine entsprechende Qualifikation und Sicherheit aufweisen. Noch wichtiger ist jedoch häufig die didaktische Qualifikation. Diese meint, dass die Nachhilfekraft ebenfalls in der Lage ist, ihr Wissen verständlich und geduldig zu vermitteln. Schüler sind überaus individuell, weshalb es in hohem Maße darauf ankommt, den richtigen Umgang miteinander zu finden. Um diesen Punkt zu überprüfen, sollte keinesfalls auf eine entsprechende Probestunde vor der finalen Entscheidung verzichtet werden.
Nachhilfeunterricht – Nicht nur für Schüler sinnvoll
Allerdings stellt ein kompetenter Nachhilfeschüler längst nicht nur während der regulären Schulzeit eine große Hilfe dar, sondern ebenfalls im Rahmen des anschließenden Studiums. In diesem wird schließlich oft verlangt, dass die Studenten Inhalte auch eigenständig erarbeiten, wodurch oft Überforderungen eintreten.
In diesem Zusammenhang sollte vor allem darauf geachtet werden, dass die Nachhilfekraft mindestens den gleichen akademischen Grad aufweist, den auch der Student anstrebt – idealerweise fällt der akademische Grad des Nachhilfelehrers jedoch höher aus. Dann ist dieser in der Lage, den Student professionell zu unterstützen und ihm die benötigten Hilfestellungen im Zuge des Studiums zu liefern.
