Sonnenklar? Warum ein Ferienhaus mit Photovoltaik richtig Sinn machen kann
17. Juni 2025
Ferienhäuser sind längst nicht mehr nur Zufluchtsorte für Sonnenhungrige, Ruhesuchende und Auswanderer. Sie sind Kapitalanlage, Rückzugsort und Energiespielwiese in einem. Und während die einen sich auf das nächste verlängerte Wochenende freuen, denken die anderen längst in Kilowattstunden. Genauer gesagt: in selbst erzeugtem Strom. Denn in Zeiten steigender Energiepreise, wachsender Umweltbewusstheit und Unabhängigkeitslust wird die Kombination aus Ferienhaus und Photovoltaik immer attraktiver. Kein Wunder, schließlich scheint in vielen Urlaubsregionen nicht nur die Sonne vom Himmel – sondern auch die Rendite auf die Solarmodule.
Solarmodule Bild von Franz Bachinger auf Pixabay
Süden, Sonne, Strom – die neue Dreifaltigkeit der Immobilienwelt
Wer ein Ferienhaus plant, träumt gern von weißen Fassaden, blauem Himmel und einem Olivenbaum im Vorgarten. Dabei lohnt es sich, bei der Auswahl nicht nur auf die Ästhetik zu achten, sondern auch auf die Sonnenstunden. Ein Beispiel? Griechenland. Mit rund 3.000 Sonnenstunden pro Jahr gehört das Land zu den absoluten Spitzenreitern in Europa – und ist damit prädestiniert für Solarlösungen auf dem Dach.
Zudem boomt der Immobilienmarkt: Eine Immobilie in Griechenland kaufen gilt unter Investoren längst nicht mehr als Geheimtipp. Die Kombination aus vergleichsweise günstigen Einstiegspreisen, EU-Rechtssicherheit und hohem Vermietungspotenzial macht Ferienhäuser spannend. Wer also über einen Kauf nachdenkt, sollte sich frühzeitig mit der Frage beschäftigen, wie das eigene Dach mehr kann als nur Schatten spenden.
PV-Anlage auf dem Ferienhaus – was bringt’s?
Zunächst das Offensichtliche: Mit einer Photovoltaikanlage erzeugt das Ferienhaus eigenen Strom. Das ist nicht nur gut fürs Gewissen, sondern entlastet langfristig die Haushaltskasse – vor allem in Ländern, in denen Strompreise stark schwanken oder hoch sind.
Doch der eigentliche Vorteil liegt woanders: Ein PV-System macht das Haus auch viel unabhängiger. In abgelegenen Gegenden mit instabiler Stromversorgung wird das zum echten Pluspunkt – insbesondere wenn man einen Batteriespeicher einplant. So lassen sich auch Kühlschrank, Klimaanlage oder E-Bike im Hochsommer mit Sonnenstrom betreiben – ganz ohne schlechtes Gewissen.
Der Urlaub, der sich selbst trägt
Viele Ferienhäuser werden inzwischen zeitweise vermietet. Gäste erwarten Komfort – aber auch Nachhaltigkeit. Eine Solaranlage auf dem Dach ist für viele ein Signal: Hier wird umweltbewusst gedacht. Wer clever plant, kann mit dem PV-Argument sogar in der Vermarktung punkten. Immer mehr Urlauber suchen gezielt nach ökologischen Unterkünften. Warum also nicht „Ferienhaus mit Solaranlage“ als USP nutzen?
Gerade in Ländern wie Griechenland, Spanien oder Portugal, wo Tourismus eine riesige Rolle spielt, lassen sich nachhaltige Ferienimmobilien besser vermarkten.
Wirtschaftlich denken, ästhetisch bleiben
Und: Moderne PV-Anlagen sind heute deutlich dezenter als noch vor zehn Jahren. Integrierte Lösungen, farblich angepasste Module und Dachziegel-Alternativen machen's möglich, dass die Anlage sich elegant ins Gesamtbild einfügt.
Und auch wer nicht direkt eine Immobilie kaufen will, der kann von einer Investition im Photovoltaikbereich oft richtig gut profitieren.
Worauf man achten sollte
Wer ein Ferienhaus mit PV plant, sollte früh mitdenken: Standort, Dachausrichtung, Verschattung – all das beeinflusst den Ertrag. Auch die Frage, ob eine Netzeinspeisung möglich oder sinnvoll ist, sollte geklärt sein. In manchen Regionen ist das einfacher, in anderen schwieriger oder gar nicht erlaubt.
Und: Wer das Haus oft vermietet, sollte dafür sorgen, dass die Technik einfach zu bedienen ist. Automatisierte Systeme, die sich aus der Ferne überwachen lassen, sind hier auch ein echter Gamechanger.
Das Fazit? Mehr Sonne geht nicht
Ein Ferienhaus mit Photovoltaikanlage ist mehr als nur ein netter Bonus. Es ist ein Statement – für Nachhaltigkeit, für Unabhängigkeit und für smarte Investitionen. Gerade in sonnenreichen Regionen wie Griechenland ist der Schritt nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich interessant.
Natürlich braucht’s ein bisschen Planung und Know-how. Aber wer bereit ist, sich damit auseinanderzusetzen, wird am Ende belohnt – mit einem Urlaubsort, der nicht nur Ruhe und Erholung schenkt, sondern auch ganz nebenbei Strom liefert. Und das ist in heutigen Zeiten vielleicht das schönste Souvenir von allen.