Menu

Logo

 

Tauben: Niedlich oder gefährlich?

2. Juni 2021

 

Verwilderte Tauben sind aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Gerne werden sie von Passanten angefüttert und mit Wohlwollen betrachtet. Doch sind die Vögel wirklich so harmlos, wie sie aussehen? Nein, denn Tauben können eine Vielzahl an Krankheiten und Parasiten übertragen. Darüber hinaus schädigt Ihr aggressiv-ätzender Kot Gebäude nachhaltig. Zeit, um über eine Taubenbekämpfung nachzudenken? Nein, denn die Tötung von Tauben ist nicht ohne Weiteres möglich, da Wirbeltiere vom Gesetz her einen ganz besonderen Schutz genießen. Trotzdem muss man sich als Eigentümer einer Stadtimmobilie keine Sorgen machen. Experten für Schädlingsbekämpfung wissen, wie Tauben effektiv vergrämt werden können.

 

Stadttauben

Stadttauben – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Warum sind wilde Stadttauben so gefährlich?

Werfen wir aber zuerst einmal einen Blick auf die Gefährlichkeit von Stadttauben. Als Wirt für allerlei Parasiten wie Taubenzecken- und flöhen, können die Tiere sehr unangenehm für uns werden. Leider auch gefährlich, denn Tauben können eine Vielzahl an Erregern übertragen – von Salmonellen, über die auch bei Katzen verbreiteten Toxoplasmose bis hin zu Listerinen. Ganz besonders gefährlich sind aber Ornithosen, Vogelkrankheiten. Diese sind sogar meldepflichtig! Ansteckungen können schnell zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen. Deshalb sollte man sich von Stadttauben fernhalten. Dies ist jedoch unmöglich, wenn die Vögel in der Nähe einer Außengastronomie nisten. Schnell fällt mit Bakterien und Viren verseuchter Kot auf den Tisch und wird womöglich aus Versehen aufgenommen. Das darf nicht sein!

 

Aber auch auf Gebäude wirken Tauben schadhaft ein und verursachen dadurch jährlich Kosten in Millionenhöhe. Ihr besonders aggressiver Kot verätzt und zerstört Bausubstanz nachhaltig. Dabei wird nicht bloß Mauerwerk angegriffen. Sogar Stahl und Aluminium wird angegriffen. Als Hausverwaltung sieht man sich erhöhter Reinigungskosten ausgesetzt. Im schlimmsten Fall wird die Immobilie zu einem Fall für die Sanierung.

 

Wie kann man Stadttauben das Leben schwer machen?

Nur in ganz seltenen Ausnahmen dürfen Tauben getötet werden. So will es das Gesetz. Darum kommen in der Praxis Giftköder, Schlagfallen und Ähnliches nicht vor. Der Fokus liegt vielmehr darauf, den Tieren das Leben schwer zu machen. Eine solche „Taubenvergrämung“ wird in der Regel vom Fachmann durchgeführt, der auf eine Vielzahl an Mitteln zurückgreifen kann. Wer durch Frankfurt läuft, dem werden vielleicht schon Stacheln aus Edelstahl aufgefallen sein, die sich auf manchen Objekten befinden. Die sehen vielleicht nicht schön aus, verhindern aber das Tauben sich dort niederlassen, nisten und koten. Beim Kammerjäger Frankfurt können Sie sich bzgl. der unterschiedlichen Methoden beraten lassen.

 

Es gibt jedoch auch einige Vergrämungsmittel, die ästhetisch wesentlich ansprechender sind. Spezielle „Weidezäune für Tauben“ geben den Tieren einen ungefährlichen, aber sehr unangenehmen elektrischen Schlag und verhindern, dass diese sich dort erneut hinsetzen. Der Fachmann nennt dies ein „Elektrostangen-System“.

 

Da die Bekämpfung von Tauben nicht ganz leicht ist und Bestimmungen des Tierschutzgesetzes eingehalten werden müssen, sollte ausschließlich ein Fachbetrieb die Installation einer Taubenabwehr unternehmen. Der Experte weiss ganz genau, wo die Vögel gerne nisten und wo Vergrämungsmittel Sinn machen. Tauben sind zwar schwer zu bekämpfen, aber trotzdem muss niemand ein erhöhtes Infektionsrisiko akzeptieren. Als Privatperson macht es daher Sinn, die Hausverwaltung zu kontaktieren. Diese kann ein weiteres Vorgehen koordinieren und einen Fachbetrieb mit der Problemlösung vertrauen.

 

>> Zurück zum Archiv

Souvenirs und Geschenkartikel aus Deutschland

Willkommen im Club

Werden Sie deutsche-staedte-Fan bei Facebook

Folgen Sie uns bei Twitter

Souvenirs und Geschenkartikel aus Deutschland

Willkommen im Club

Werden Sie deutsche-staedte-Fan bei Facebook

Folgen Sie uns bei Twitter