Tipps für kuschelig warme Wohnung im Winter: So überstehen Sie die kalte Jahreszeit ohne oder mit wenig Heizung
29. Oktober 2022
Die Stromkosten steigen und die Temperaturen sinken - so fragt man sich dann, wie man die eigene Wohnung warmhalten kann, ohne die Heizkostenrechnung zum Glühen zu bringen. Ganz ohne Heizung kommt man natürlich im Winter nicht klar, andernfalls kommt es zu Schimmelbildung. Allerdings sollten Sie diese fünf Ratschläge für die kalte Jahreszeit ausprobieren, die Ihr Zuhause gemütlicher und wärmer machen.
Setzen Sie auf Thermounterwäsche und beheizbare Hausschuhe
Mehrere Kleidungsschichten halten uns im Winter warm. Außerdem gibt es heute solche Wundermittel gegen Wärme wie beheizbare Hausschuhe (aus Wolle oder Alpaka), beheizbare Socken und Einlegesohlen. Und die erste Schicht unter dem warmen Hausanzug sollte immer die Thermounterwäsche sein. Die beheizbare Hausschuhe haben meistens Batterien, einen Netz- oder USB-Stecker und lassen sich schnell mit Energie versorgen.
Außerdem gibt es auch Modelle, die sich in der Mikrowelle erwärmen lassen. Es hört sich fantastisch an, oder? Kaufen Sie dazu noch warme flauschige Socken, ein aufheizbares Wärmekissen, eine Heizdecke und so sind Sie für Winterzeit bereit. Gerade wenn man lange am Computer sitzen muss (wegen Arbeit oder Zocken auf Sportwetten Anbieter) sind beheizbare flauschige Hausschuhe perfekt um sich aufzuwärmen und sich wohlzufühlen.
Heizkörper – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)
Alle Zimmer in der Wohnung sollten warm bleiben
Selbst wenn man mit dem Anstellen der Heizung hinauszögern will, kann man natürlich nicht komplett auf die Heizung verzichten. Und wenn es um die Heizung geht, sollte man sich im Klaren sein, dass alle Zimmer im Idealfall nie richtig auskühlen sollten. Das heißt, die optimale Lösung ist es, in allen Zimmer für eine bestimmte Zeit die Heizkörper auf niedrigster Stufe laufen lassen anstatt ein Zimmer richtig zu beheizen. So bleibt die ganze Wohnung länger warm.
Denken Sie an zusätzliche Wärmequellen
Viele von uns backen in der Winterzeit Plätzchen oder genießen leckere Aufläufe, aber wenige von uns lassen die Ofenklappe nach dem Backen bewusst offen. So kommt die warme Luft schnell in die Küche. Machen Sie es beim nächsten Mal nach dem Backen. Und nicht zu vergessen sind Teelichter und Kerzen, die für zusätzliche Wärme und schönes Ambiente sorgen. Eine gute Option ist ein Teelichtofen, der bis 90 Grad warm wird und vor allem kleinere Zimmer sehr gut aufwärmen kann.
Legen Sie Korkmatten unter den Teppichboden
Viele haben Teppiche im eigenen Heim, die sich nicht nur schön aussehen, aber auch den Wärmeverlust in der Wohnung reduzieren. Denken Sie an ein paar neue Teppiche. Wichtig ist es natürlich, den Teppich richtig auszuwählen: für die Küche eignen sich Teppiche aus strapazierfähigem Material besser, die nicht optimal in Bezug auf Wärme, aber robust sind. Und für Schlaf-, Wohnzimmer eignen sich gut Teppiche aus Schafwolle oder Kunstfell, die gut isolieren. Legen Sie dazu auch unter den Teppichboden eine Korkmatte. Diese isolierende Schicht reduziert den Wärmeverlust und wird auch dafür sorgen, dass die Wohnung sich langsamer abkühlt.
Dichten Sie Türen und Fenster ab
Selbst wenn es offensichtlich zu sein scheint, machen sich viele Menschen keine Gedanken darüber. Prüfen Sie, ob Ihre Türen und Fenster für Zugluft anfällig sind - die Wärme kann durch Ritzen nach draußen entweichen. Wenn ja, müssen Sie die Abdichtungen in Ihrem Heim erneuern. Eine gute und ziemlich kostengünstige Option ist, spezielle Dichtungsbänder im Baumarkt zu kaufen, die man selbst an Fenster anbringen kann.
Diese fünf Tipps sind also hilfreich, wenn Sie im Winter ständig kalte Füße haben oder einfach Heizkosten reduzieren möchten. Versuchen Sie kreativ zu sein, bereiten Sie sich auf die kommenden eisigen Temperaturen gründlich vor, und so werden Sie den Winter auch ohne Heizung gut überstehen und diese Jahreszeit genießen.
