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Tipps gegen Umzugs-Abzocker

18. August 2022

 

Umzüge hat wohl niemand so wirklich gern, denn sie sind immer mit viel Stress und auch Kosten verbunden. Es gibt daher natürlich unzählige Unternehmen, die ihre professionellen Dienste anbieten, allerdings sind hier auch immer mehr Umzugs-Abzocker unterwegs. Wenn man sich dennoch für eine Spedition entscheidet, sollte man einige Dinge beachten, die einen Profi von einem Abzocker unterscheiden.

 

Was spricht für ein Umzugsunternehmen

Mit einem guten und professionellen Umzugsunternehmen kann man nicht nur Zeit, sondern auch jede Menge Nerven sparen. Ein gutes Unternehmen kann nicht nur die Kisten packen und transportieren, sondern kümmert sich bei Bedarf auch um die Montage der Möbel in der neuen Wohnung. In den meisten Fällen werden die Kosten je nach Aufwand und Stunden ermittelt, man kann sich aber auch vorab um einen Festpreis für den gesamten Umzug bemühen. Wer ein Umzugsunternehmen in Hannover sucht, wird in der Regel schnell bei Google fündig. Es kann aber auch helfen, wenn man sich bei Freunden und Bekannten umhört. Wenn diese mit einem Unternehmen bereits positive Erfahrungen gemacht haben, ist die Chance gering, dass es sich dabei um Abzocker handelt.

 

Hannover - Altstadt

Hannover - Altstadt – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Schwarze Schafe erkennen

Wenn ein Umzug ins Haus steht, findet man schnell verlockende Angebote, die mit sehr geringen Stundenpreisen locken. Dabei ist sowohl das Schleppen als auch die Montage im Preis inbegriffen. In der Realität sieht es dann aber oft ganz anders aus. Viele Anbieter reichen schon die Rechnung ein, bevor man seine Sachen in der neuen Wohnung erhalten hat. Dann fallen nicht nur die Kosten meist deutlich höher aus als vereinbart, der Anbieter erhöht damit auch den Druck auf den Auftraggeber, der noch nicht wieder im Besitz seiner Sachen ist. Bei zu günstigen Angeboten sollte man daher eine gesunde Skepsis haben.

 

Tipps zur Verhinderung von Abzocken

Planung ist das halbe Leben. Das trifft auch bei Umzügen zu. Man sollte lange genug vorher verschiedene Angebote einholen und miteinander vergleichen. Ein seriöser Anbieter wird auch immer ganz genau nachfragen, um welche Ladung es geht, wie viel Volumen benötigt wird und von welchem Ort der Umzug genau stattfinden wird. Wenn solche Nachfragen ausbleiben, kann man schon fast davon ausgehen, dass man es mit einem Hochstapler zu tun hat. Am besten fixiert man bereits beim ersten Beratungsgespräch schriftlich alle Leistungen, die vereinbart wurden. Wenn dann ein Kostenvoranschlag eingereicht wird, muss darauf geachtet werden, dass ebenfalls alle Leistungen erfasst wurden, die man vom Umzugsdienst in Anspruch nehmen möchte. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob nach Stunden kalkuliert oder ein Fixpreis vereinbart wurde. Wenn nach Aufwand berechnet wird, ist der Stundenpreis das Maß aller Dinge. Dabei muss allerdings darauf geachtet werden, dass die Stunden und auch die Anzahl des benötigten Personals genau kalkuliert und an den Aufwand angepasst werden. Wenn der vorgegebene Zeitplan überschritten wurde, kann es zu höheren Nachforderungen kommen. Wenn es dann Mehrkosten zwischen 15 und 20 Prozent im Vergleich zur vorher vereinbarten Summe gibt, ist das allerdings noch in einem vertretbaren Rahmen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte natürlich immer einen Festpreis vereinbaren. Das bietet sich vor allem dann an, wenn es sich um ein großes Projekt handelt, bei dem sich die benötigte Zeit nur schwer einschätzen lässt.

 

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