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Trotz Energiekrise: In den Städten werden wieder die schönsten Weihnachtsbäume erstrahlen

25. Oktober 2022

 

Der Weihnachtsbaum ist das Immergrün Symbol für ewiges Leben und deshalb steht er auch am Heiligen Abend im Zentrum des Geschehens. Er ist für Millionen Menschen auf der ganzen Welt das Symbol der Weihnachtszeit. Besonders das Schmücken ist eine lieb gewonnene Tradition geworden und bringt Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Ein schön geschmückter Weihnachtsbaum mit seinen glanzvollen Kugeln, glitzerndem Lametta und strahlenden Lichtern ist das Highlight für die ganze Familie.

  • Nach alter Tradition wird der Weihnachtsbaum am Heiligen Abend geschmückt und die meisten Familien lassen ihn bis zum Dreikönigstag (Heiligen Drei Könige) am 6. Januar stehen.

 

Auch in diesem Jahr dauert es nicht mehr lange, bis es wieder heißt: Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum. In wenigen Wochen steht Weihnachten vor der Tür und dann haben sich die Städte wieder geschmückt und die Einkaufsstraßen erstrahlen in funkelndem Licht und glänzen um die Wette.

 

Trotz der noch anhaltenden Corona Pandemie und der aktuellen Energiekrise haben sich zahlreiche Städte dazu entschlossen, ihre Weihnachtsmärkte zu öffnen und einen Weihnachtsbaum aufzustellen.

 

Dortmund – höchster Weihnachtsbaum der Welt

In Dortmund stellt man Jahr für Jahr den höchsten Weihnachtsbaum der Welt auf.

  • Trotz der steigenden Energiepreise soll der Dortmunder Weihnachtsbaum auch dieses Jahr leuchten.

 

Wenn der Baum steht, ist er nicht nur stolze 45 Meter hoch, sondern er wiegt auch rund 40 Tonnen und er trägt auf seiner Spitze einen vier Meter hohen Engel. Dafür werden seit 1996 1.700 Sauerland-Fichten an einem Stahlgerüst befestigt. Der Baum wird ab 21. November leuchten. Angesichts der Energiekrise werden die Lichter um 11 Uhr ein- und ab 23 Uhr ausgeschaltet.

 

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Weihnachtsmarkt in Frankfurt

Weihnachtsmarkt in Frankfurt – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

„Manni“, der Frankfurter Weihnachtsbaum

Der Frankfurter Weihnachtsbaum heißt „Manni“ und er stammt aus dem Spessart. Er wird auf dem Römerberg zu sehen sein, aber er ist dieses Jahr kleiner (statt 31 Meter 26 Meter). Dadurch wird Strom gespart. Außerdem leuchten die LEDs erst bei Einbruch der Dunkelheit und um 21 Uhr werden sie ausgeschaltet.

 

Münchens Christbaum 2022

Auch 2022 bekommen die Münchner wieder einen prächtigen Christbaum für den Christkindlmarkt am Marienplatz. Es ist eine rund 50 Jahre alte sibirische Weißtanne aus der bayerischen Gemeinde Hohenpeißenberg. Der Energiekrise zufolge kommen ausschließlich LED-Leuchtmittel zum Einsatz und die Beleuchtungszeiten werden verkürzt.

 

Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor

Der Baum für das Brandenburger Tor stammt wieder aus Thüringen und er wird ab dem 27. November (1. Advent) mit 30.000 Lichtern erstrahlen. Der Senat spart dafür an den Weihnachtsbeleuchtungen am Ku'damm und Unter den Linden.

  • Da der Baum direkt vor dem Brandenburger Tor steht, ist er der meistfotografierte Weihnachtsbaum Deutschlands.

 

Wo der Weihnachtsbaum seinen Ursprung hat

Die Christen haben den Weihnachtsbaum nicht erfunden. Im Gegenteil, sie lehnten den heidnischen Brauch des Immergrün-Schmückens zuerst ab, nahmen ihn dann aber in ihre religiöse Symbolik auf. Denn bereits vor einigen Jahrhunderten waren immergrüne Pflanzen (also auch Tannen und Fichten) vielen heidnischen Kulturen Symbolik für ewiges Leben, Ausdauer und Überleben.

 

Der erste Weihnachtsbaum wird mutmaßlich im Jahr 1419 erwähnt. Damals sollen Mitglieder der Freiburger Bäckerschaft in der Stadt einen Weihnachtsbaum mit Äpfeln, Lebkuchen, Nüssen und Früchten an einem öffentlichen Platz aufgebaut haben. Je beliebter der Weihnachtsbaum wurde, desto schneller entwickelte sich im Laufe der Jahre eine ganz eine eigene Kultur des Baumschmückens und der Weihnachtsbaumbeleuchtung.

 

Tipps für den Weihnachtsbaum zuhause

  • Der Weihnachtsbaum sollte nicht erst kurz vor dem Heiligen Abend gekauft werden, sondern bereits einige Tage früher.
  • Bis zum Aufstellen lagert man ihn am besten in der Garage oder im Keller bei über 8 Grad.
  • Den Baum in ein Gefäß (Eimer) mit Wasser stellen. Vorher wird aber eine etwa zwei Zentimeter dicke Baumscheibe vom Baumstammende abgeschnitten. Denn so nimmt der Baum über die Rinde Wasser auf und bleibt länger frisch.
  • Ein bis zwei Tage vor dem Schmücken sollte der Weihnachtsbaum im Zimmer stehen, damit er in Ruhe seine Äste ausbreiten kann.
  • Der Baum darf in keinem Fall zu dicht an der Heizung stehen.
  • Regelmäßig nach dem Wasser im Weihnachtsbaumständer schauen und regelmäßig nachgießen.

 

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