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5 Tipps zum Übernachten unter freiem Himmel

28. Juli 2021

 

Unter freiem Himmel zu übernachten, kann mit der richtigen Planung, dem richtigen Wetter und am richtigen Ort sehr befreiend, beruhigend oder auch abenteuerlich sein. Insbesondere nach einer ausgiebigen Trekking-Tour oder einer langen Wanderung ist es toll, direkt in der Natur zu übernachten. Wenn Sie ein paar Dinge beachten und ein wenig vorausplanen, wird die Nacht unter freiem Himmel zu einem gelungenen Erlebnis, das Sie mit Sicherheit wiederholen möchten.

 

Die folgenden fünf Tipps können Ihnen dabei helfen, sich auf die Nacht unter freiem Himmel besser vorzubereiten, damit Sie auf alle Eventualitäten gut vorbereitet sind.

 

1. Trockene Füße sind das A und O

Wenn Sie im Freien übernachten, haben Sie kein schützendes Dach über dem Kopf, das Sie vor Regen schützt. Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass Ihre Füße, Ihre Kleidung und Ihr Schlafsack trocken bleiben. Hierbei können eine wasserdichte Unterlage oder eine gute Isomatte helfen. Sie sorgt dafür, dass keine Feuchtigkeit zu Ihnen durchdringen kann. Dies schützt auch gut vor morgendlichem Tau, der sich bildet, wenn die Nächste noch etwas kühler sind.

 

Es kann auch helfen, wenn Sie Ihre Kleidung und die Schuhe imprägnieren, bevor Sie aufbrechen. Dies macht sie weniger anfällig gegen Feuchtigkeit. Falls die Regenwahrscheinlichkeit etwas höher ist, sollten Sie gegebenenfalls eine leichte Regenjacke mitnehmen. Auf jeden Fall sollten Sie vor dem Aufbrechen nochmal den aktuellen Wetterbericht prüfen, um Regen bestmöglich ausschließen zu können.

 

Wir empfehlen Ihnen zudem, Feuchtgebiete wie Seen, Teiche oder Weiher zu meiden, denn hier tummeln sich in lauen Sommernächten zahlreiche Insekten wie Moskitos oder auch Zecken.

 

Trekking

Trekking – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

2. Eine Plane kann Ihr bester Freund werden

Eine universell einsetzbare Plane wird auch als Tarp bezeichnet. Die kann beim Übernachten im Freien sehr wertvoll sein, denn sie kann sowohl als Unterlage als auch als schützendes Dach oder Windschutz genutzt werden. Da sie wasserdicht und recht dünn ist, nimmt sie nicht zu viel Platz weg und lässt sich leicht im Rucksack mitnehmen. Wenn Sie sich für ein Modell mit Ösen entscheiden, können Sie eine solche Plane sehr einfach und schnell mit einem Seil zwischen Bäumen aufspannen. So entsteht im Handumdrehen ein Unterschlupf, falls doch mal ein Regenschauer kommt.

 

Passende Tarps und andere nützliche Hilfsmittel für Ihre Nacht unter freiem Sternenhimmel finden Sie auf speziellen Portalen wie Klarer Mond. Dort können Sie Testberichte, Kaufberatungen und Produktempfehlungen finden, um die sinnvollsten Outdoor-Produkte schnell und ohne großen Rechercheaufwand finden zu können.

 

3. Die Gefahren kennen

Wenn Sie im Freien übernachten, sollten Sie sich immer auch möglicher Gefahren bewusst sein. Damit sind nicht unbedingt offensichtliche Gefahren wie Wölfe oder eine Wildschweinhorde gemeint; auch kleine und unscheinbare Tiere oder ungünstige Positionen des Schlafplatzes können zur Gefahr werden. Herunterfallende Zweige durch starken Wind, Zecken im hohen Gras, die Krankheiten übertragen können oder auch Moskitos können mehr als nur nervige Begleiter werden.

 

Nehmen Sie auf jeden Fall ein Insektenspray mit und überlegen Sie sich gut, wo Sie Ihr Nachtlager aufschlagen möchten. Informieren Sie sich über die Region und den Ort, an dem Sie übernachten und bedecken Sie im Zweifel Ihre Haut während der Nacht. Auch ein Moskitoschutz für das Gesicht kann für das Übernachten sinnvoll sein. So schlafen Sie sicher und ruhig.

 

4. Ein gemütliches Lagerfeuer

Für viele gehört ein Lagerfeuer zum Outdoor-Erlebnis einfach dazu. Wenn Sie ein Feuer machen, sollten Sie die Stelle vorab sorgfältig auswählen und dafür sorgen, dass die Umgebung gut vor Funkenflug geschützt ist. Wenn es sehr trocken und warm ist, sollten Sie auf jeden Fall auf ein Feuer verzichten. Löschen Sie es anschließend zudem komplett und versetzen Sie Ihren Schlafplatz später wieder in den Ursprungszustand. Hinterlassen Sie alles so, wie Sie es vorgefunden haben und verteilen Sie die Asche großzügig.

 

5. Die Platzwahl

Wenn Sie einen Platz zum Schlafen aussuchen, sollten Sie einige Dinge beachten. Der Platz sollte nicht nur gut vor Wind und Regen geschützt, sondern im Idealfall auch ruhig und etwas versteckt gelegen sein. Sie können in Deutschland mit Ausnahme von Naturschutzgebieten und Privatgeländen fast überall im Freien übernachten, solange Sie kein Quartier aufschlagen oder ein Zelt aufstellen. Der Untergrund sollte möglichst weich, nicht zu kalt und vor allen Dingen trocken sein.

 

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