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Umzug zwischen zwei Städten: Was gilt es zu beachten?

5. Juli 2023

 

Sicherlich gibt es Orte in Deutschland, an denen ein Umzug zwischen zwei Städten kaum auffällt. Das Ruhrgebiet gehört zum Beispiel dazu – oft dauern hier Stadtwechsel nur 15 bis 30 Minuten. Die meisten Menschen, die von einer Stadt in die nächste ziehen, überqueren jedoch nicht nur eben kurz eine Stadtgrenze, sondern lassen viele Kilometer zwischen den einzelnen Orten liegen. Solch ein Umzug kann aufwändig sein. Aber was gibt es dabei zu beachten und wie lässt sich das Ganze am besten organisieren? In diesem Artikel werden die wichtigsten Tipps für Umzüge über längere Strecken präsentiert.

 

Umzugkartons

Umzugkartons – Foto von Alicia Christin Gerald auf Unsplash

 

Umzugsunternehmen: ja oder nein?

Ob ein professioneller Umzugsdienst notwendig ist, hängt immer auch von den persönlichen Möglichkeiten und Gegebenheiten ab. Fakt ist: Der Inhalt des Kinderzimmers ist einfacher zu transportieren als ein kompletter Hausstand. Ein Umzugsunternehmen bietet sich insbesondere in folgenden Fällen an:

  • Weite Strecke – handelt es sich um eine große zu überbrückende Strecke, ist ein Umzugsunternehmen oft äußerst hilfreich, zumal es die Arbeiten im alten Heim übernimmt, während sich die Umziehenden schon an der neuen Örtlichkeit aufhalten. So kann ein Umzugsunternehmen in Heidelberg beispielsweise schon für einen Umzug nach Karlsruhe oder Stuttgart sinnvoll sein.
  • Großer Hausstand – müssen viele Möbel und Gegenstände transportiert werden, ist das Umzugsunternehmen ebenfalls sinnvoll. Es hat die Kapazitäten, viel Volumen von A nach B zu transportieren.
  • Teure Güter – bei hochwertigen Möbelstücken oder anderen Stücken ist das Umzugsunternehmen besonders wertvoll. Es ist versichert und kommt notfalls für Schäden an den Stücken auf.

 

Natürlich kann theoretisch jeder Umzug selbst bewältigt werden. Doch nicht selten ist dies mit sehr viel Planungsaufwand und körperlicher Arbeit verbunden. Bei umfangreichen Hausständen oder im gehobeneren Alter sind Umzugsdienste deshalb unheimlich praktisch und hilfreich.

 

Was ist in puncto Organisation zu leisten?

Der eigentliche Umzug ist natürlich das, was besonders auffällt. Kisten müssen gepackt, transportiert sowie Möbel ab- und wieder aufgebaut werden. Doch im Hintergrund warten viele organisatorische Herausforderungen, die nicht zu vergessen sind. Dazu gehören zum Beispiel:

  1. Verträge: Rechtzeitig handeln und Ärger vermeiden
    Die wichtigsten und kritischen Verträge müssen auf den neuen Wohnort umgemeldet oder auch gekündigt werden. Dazu zählen selbstverständlich auch die Kommunikationsanbieter, immerhin möchte jeder wohl im neuen Heim Internet genießen können.
  2. Neue Adresse: Bürokratischer Aufwand
    Andere Verträge und Vertragspartner müssen sondiert werden. Es gilt, die neue Anschrift mitzuteilen, damit Schriftstücke auch korrekt zugestellt werden können. Nichts ist ärgerlicher als eine Mahnung, die man nicht erhält und die deshalb Zusatzkosten verursacht.
  3. Banken: Der Kontowechsel ist zuletzt deutlich einfacher geworden
    Mittlerweile ist es nicht mehr notwendig, die Konten zu verändern, nur weil ein Umzug in eine andere Stadt erfolgt. Wer das dennoch will, kann das natürlich machen. Wichtig ist aber stets, der Bank die neuen Adressdaten mitzuteilen.

 

Grundsätzlich empfiehlt sich ein Nachsendeauftrag für drei oder auch sechs Monate bei der Deutschen Post. Der Dienst kostet zwar eine Gebühr, sichert aber zu, dass Briefe trotz Umzug ankommen. Gerade bei Fristsachen gilt nun der Termin der Nachsendung als Empfangsdatum und nicht der des ersten Zustellversuches.

 

Sonstige Formalitäten beim Umzug: Verspätungen können Probleme mit sich bringen

Abseits der eher privaten organisatorischen Hürden gibt es feste Regeln und Pflichten, an die sich ein Umziehender schlichtweg zu halten hat. Besonders die Ummeldung ist wichtig, denn sie muss binnen zwei Wochen nach Umzug erfolgen. Auch das Auto sollte umgemeldet werden, wenngleich das mittlerweile nicht mehr unbedingt notwendig ist.

 

Fazit – ein Umzug bedeutet immer Aufwand

Während die körperliche Anstrengung durch ein Umzugsunternehmen erleichtert werden kann, bleibt die Devise, dass ein Umzug stressig und zehrend ist, bestehen. Etliche Details müssen Umziehende nahezu immer allein regeln. Die Entfernung zwischen der alten und der neuen Stadt spielt gewiss auch eine tragende Rolle. Wer im Ruhrgebiet von Dortmund nach Bochum zieht, spürt die Stadtgrenze kaum. Anders verhält es sich in anderen Bundesländern oder bei Umzügen quer durch Deutschland. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, vorher genau zu planen und sich ehrlich die Frage zu beantworten, ob sich der Umzug auch komplett selbst stemmen lässt.

 

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