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Urlaub im Allgäu – Füssen entdecken

6. Oktober 2022

 

Wer einen Urlaub im Allgäu plant, sollte die Stadt Füssen als Destination und Ausgangspunkt für seine Ferienaktivitäten ins Auge fassen. Denn dank Füssens Lage sind von hier aus einige der schönsten Sehenswürdigkeiten erreichbar. Und auch die Stadt selbst mit ihren barocken Kirchen, dem Kloster, kleinen Boutiquen, gemütlichen Cafés und der pittoresken Altstadt hat viel zu bieten.

 

Schloss Neuschwanstein

Schloss Neuschwanstein ist nur eine der traumhaften Sehenswürdigkeiten, die von Füssen aus gut erreicht werden können. – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Unterkünfte in Füssen

Einst war Füssen vor allem für Musiker interessant. Denn es waren die Füssener Lauten- und Geigenbauer, die die Stadt am Lech allerorten bekannt machten. 1562 wurde in Füssen die erste Lautenmacherzunft in Europa gegründet. Seither hat sich viel geändert, doch die mittelalterliche Atmosphäre ist in der pittoresken Altstadt mit den kleinen Gässchen und den Bürgerhäusern erhalten geblieben. Modernen Komfort finden Besucher jedoch ebenso schnell, wenn sie ein Hotel in Füssen suchen. Die Unterkunft in Füssen wird zum Ausgangspunkt für Stadtbummel und Museumsbesuch oder für Ausflüge in die traumhafte Landschaft rund um die Stadt. Und abends können nach einem ausgefüllten Tag kulinarische Köstlichkeiten und Wellnessangebote genossen werden.

 

Kunst, Kultur und Sehenswürdigkeiten in Füssen

Füssen ist der Endpunkt der romantischen Schwäbischen Bäderstraße. Gelegen im Süden von Schwaben wird die Stadt im Osten von den Ammergauer Alpen und im Süden von den Allgäuer Alpen begrenzt. Im Westen von Füssen befindet sich der Weißensee. Im Norden liegen Hopfensee und Forggensee. Und mitten durch das Städtchen mit seinen knapp 16.000 Einwohnern fließt der Lech, der seinen Ursprung im Lechquellgebirge hat und bei Rain in die Donau fließt. Doch zuvor bildet er in Füssen den Lechfall, eine der besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt und ein beliebtes Fotomotiv.

 

Museen in Füssen

Kunstliebhaber werden sich in Füssen an einem Teil der Bayerischen Staatsgemäldesammlung, die stilvoll im Nordflügel des Hohen Schlosses, einem spätgotischen Baudenkmal, untergebracht ist, erfreuen. Ausgestellt sind vor allem spätgotische Tafelbilder und Skulpturen. Auch die Städtische Gemäldegalerie ist im Nordflügel des Schlosses untergebracht. Hier wird es dann ein wenig moderner, denn die Ausstellung widmet sich der Kunst des 19. Jahrhunderts und ihren Vertretern wie Carl Spitzweg und Oskar Freiwirth-Lützow.

 

Das barocke Benediktinerkloster St. Mang beherbergt ebenfalls ein Museum. Dieses widmet sich überwiegend der Geschichte des Gebäudes. In der zum Kloster gehörigen Annakapelle ist der bekannte Füssener Totentanz zu sehen, den der Maler Jakob Hiebeler 1602 fertig stellte. Zudem gibt es eine stadthistorische Abteilung des Museums mit einem virtuellen Rundgang durch das nie errichtete, aber seinerzeit von König Ludwig dem II. geplante Schloss Falkenstein möglich. Und natürlich wird hier auch die Geschichte des Füssener Lautenbaus und Geigenbaus präsentiert.

 

Sehenswerte Bauwerke in Füssen im Überblick:

  • Hohes Schloss Füssen
  • Benediktinerkloster Sankt Mang
  • Festspielhaus Neuschwanstein
  • Krippkirche
  • Frauenkirche
  • Franziskanerkirche
  • Franziskanerkloster

 

Forggensee

Im Norden wird Füssen vom wunderschönen Forggensee begrenzt. – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Aktivurlaub im Allgäu

Rund um Füssen gibt es zahlreiche wunderschöne Wanderrouten für unterschiedliche Ansprüche. Auch per Rad lässt sich die Umgebung hervorragend erkunden. Und in den Sommermonaten kommen Wassersportler auf ihre Kosten. Damit ist Füssen die ideale Destination für alle, die einen Aktivurlaub in traumhafter Landschaft zu schätzen wissen.

 

Wandern rund um Füssen

Wer die Gegend um Füssen zu Fuß erkundet, wird am besten verstehen, warum dies die Landschaft der Wahl vom bayerischen Märchenkönig Ludwig II. war. Der König war hier sogar gerne selbst zu Fuß unterwegs. Bei manch einer Wanderroute bewegt man sich also auf königlichen Spuren. Dabei gibt es Routen für Genießer, für Wanderer, die eine neue Herausforderung suchen und hohe Gipfel erklimmen wollen, sowie lange Hüttentouren.

 

Eine besonders schöne Tour führt von Füssen nach Pfronten – oder gerne auch umgekehrt. Für die gut 17 Kilometer lange Strecke sollten ungefähr fünf Stunden eingeplant werden. Highlights auf dem Weg sind der mystische Alatsee und die Burgruine Falkenstein. Wer unterwegs hungrig wird, kehrt auf der Salober Alm ein und gönnt sich ein Stück vom köstlichen selbstgebackenen Kuchen.

 

Eine weitere tolle Tour führt von Tegelberg bis Füssen. Mit der Tegelbergbahn geht es zunächst hoch hinaus. Anschließend geht es über die Tourenhighlights, die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau und am Forggensee vorbei bis nach Füssen. Die Tour ist gut elf Kilometer lang und bietet immer wieder die imposantesten Ausblicke. Wer sich nicht allzu lange bei den Sehenswürdigkeiten auf der Strecke verliert, wird für die Route etwa vier Stunden brauchen. In der Nähe der Schlösser ist es dann meist recht voll auf den Wegen. Doch mit ein wenig Abstand zu den Sehenswürdigkeiten wird es auch wieder ruhiger.

 

Radsport

Unter den Radsportlern lieben vor allem die Mountainbiker die Gegend um Füssen. Denn mit dem Mountainbike sind hier sowohl Einzelrunden als auch Fernrouten möglich. Der Schwierigkeitsgrad kann dabei ganz unterschiedlich ausfallen. Und in Füssen ist man auf die Radsportler eingestellt. Wer möchte, muss nicht einmal sein eigenes Bike mitbringen und findet in Füssener Fahrradläden viele gute Räder zum Ausleihen. An den Touristeninformationen in Füssen und in Hopfen am See gibt es im Außenbereich Reparaturstationen, die 24/7 zugänglich sind. Dort gibt es auch Schließfächer und Steckdosen zum Laden von E-Bikes. Besonders beliebte Radtouren führen um das Dreiländereck, über die Fürstenstraße zu den Königsschlössern und zum Alatsee.

 

Auf dem Wasser

Die Voralpenseen bei Füssen laden zum Entspannen am Ufer und zum Spaß im und auf dem Wasser ein. Weißensee, Forggensee und Hopfensee sind bei Windsurfern und Kitesurfern ausgesprochen beliebt. Dabei schätzen diese vor allem die morgendlichen Windverhältnisse am Weißensee. Am Forggensee könne Anfänger eine Surfschule besuchen. Hier wird zudem viel gesegelt und der See wird zum Schauplatz der ein oder anderen wichtigen internationalen Regatta. Wer sich nicht auf den Wind verlassen will, kann am Forggensee auch Ruderboot fahren oder sich in die Kunst des Kajak- oder Drachenbootfahrens einführen lassen. Erinnerungswürdig sind dabei vor allem die geführten abendlichen Sonnenuntergangstouren.

 

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