Urlaub mit Hund an Nord- und Ostsee: Die besten hundefreundlichen Ferienhäuser und Strände
14. November 2024
Mit über 2.400 Kilometern Küstenlinie bieten Nord- und Ostsee in Deutschland eine Vielzahl von Stränden und Regionen, die ideal für den Urlaub mit Hund sind. Mehr als 10 Millionen Hunde leben in deutschen Haushalten, und immer mehr Hundebesitzer zieht es an die Küsten. Besonders in der Nebensaison, wenn Strände weniger besucht sind, können Hunde hier viel Freiraum genießen. In der Hauptsaison hingegen gibt es oft Einschränkungen an Hundestränden, und nicht alle Abschnitte sind für Vierbeiner zugelassen.
Hund am Strand Bild von Pexels auf Pixabay
Nordseeküste: Natur, Weite und Hundefreundlichkeit
Die Nordseeküste bietet weite Landschaften, endlose Strände und faszinierende Wattgebiete. Die deutsche Nordseeküste erstreckt sich über etwa 1.300 Kilometer und zeichnet sich durch Ebbe und Flut aus. Diese Gezeiten bieten eine besondere Attraktion für Besucher, die das Wattenmeer erleben möchten. Doch die Gezeiten bringen auch Einschränkungen mit sich, da einige Abschnitte bei Flut nicht zugänglich sind. Besonders die Regionen in Schleswig-Holstein, etwa St. Peter-Ording, sind bei Hundebesitzern beliebt.
Einige Strandabschnitte erlauben Hunden das freie Laufen, während andere Abschnitte strikte Vorschriften haben. Dies variiert von Region zu Region. Eine Alternative für Hundebesitzer ist die niederländische Nordseeküste, die oft flexiblere Bedingungen bietet. Besonders Zeeland in Südholland ist bekannt für seine hundefreundlichen Strände. Ein Ferienhaus Noordwijk mit Hund bietet etwa direkten Zugang zu hundefreundlichen Stränden, an denen Vierbeiner das ganze Jahr willkommen sind.
Hundefreundliche Strände und Unterkünfte an der Ostsee
An der Ostseeküste erstrecken sich etwa 1.100 Kilometer Küstenlinie, die viele hundefreundliche Strände und Naturschutzgebiete bieten. Vor allem Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein haben hundefreundliche Angebote, darunter speziell ausgewiesene Strände. Diese ermöglichen Hundebesitzern, die Natur gemeinsam mit ihren Tieren zu genießen. Besonders beliebte Hundestrände finden sich in Boltenhagen und auf der Insel Rügen.
Hier dürfen Hunde an ausgewiesenen Abschnitten ganzjährig frei laufen und das Wasser erkunden. Viele Ferienhäuser entlang der Küste sind hundefreundlich ausgestattet und bieten eingezäunte Gärten, um den Urlaub für alle Beteiligten stressfrei zu gestalten. Die Frühjahrs- und Herbstsaison gelten als ideal für einen Urlaub an der Ostsee mit Hund. Viele Strände sind in dieser Zeit weniger besucht, und die milden Temperaturen eignen sich hervorragend für ausgiebige Spaziergänge.
Hundewiesen und Auslaufgebiete in Küstennähe
Für Hundebesitzer, die sowohl das Meer als auch das Binnenland erkunden möchten, bieten einige Küstenregionen spezielle Auslaufgebiete. Solche Hundewiesen und Freilaufzonen erlauben es den Vierbeinern, ohne Leine zu spielen und zu rennen. Diese Bereiche sind besonders für aktive Hunde geeignet, die viel Bewegung benötigen. Rund um die Städte Flensburg und Kiel gibt es mehrere dieser Zonen, die nahe gelegene Waldgebiete und Strände kombinieren. Viele dieser Auslaufgebiete bieten auch Trainings- und Spielmöglichkeiten wie Hindernisparcours. Hundeschulen und Trainer vor Ort nutzen solche Plätze häufig für Kurse und Erziehungsprogramme.
Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten: Mehr als nur Strände
Neben den Stränden gibt es an der deutschen Küste viele hundefreundliche Sehenswürdigkeiten. Viele Naturparks und Wanderwege sind ideal für Hundebesitzer, die die Region erkunden möchten. Besonders der Nationalpark Wattenmeer bietet einzigartige Einblicke in die Tierwelt und lädt zu langen Spaziergängen ein. Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst an der Ostsee bietet kilometerlange Wanderwege, die sich gut für Hunde eignen und dabei einen malerischen Ausblick bieten. Historische Städte wie Lübeck und Stralsund sind ebenfalls hundefreundlich und verfügen über viele grüne Oasen, die sich für Pausen während eines Stadtbummels eignen.