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Wandern auf dem Jakobsweg – warum es Menschen aus aller Welt begeistert

4. August 2025

 

Der Jakobsweg zieht jedes Jahr Hunderttausende Pilger an. Die meisten davon stammen aus Europa – unter anderem aus Deutschland, Frankreich und Italien – aber auch Menschen aus Australien, den USA oder Südkorea lassen sich von dem Erlebnis begeistern. Eine Überraschung ist das nicht, denn Wanderungen auf dem Jakobsweg verbinden körperliche Herausforderung mit einer spirituellen Erfahrung. Allerdings gibt es noch einige weitere Gründe für ihre enorme Beliebtheit.

 

Holzbrücke

Holzbrücke – Bild von de Leonhard Niederwimmer auf Pixabay

 

Chance zur Selbstfindung

Durch den stressigen Alltag haben wir oft nicht genug Zeit, um unsere Gedanken zu ordnen. Wir brauchen daher gelegentlich eine Auszeit zur Selbstfindung. Eine Wanderung auf dem Jakobsweg ist hierfür bestens geeignet, da die langen Etappen Raum für Begegnung, Einkehr und Reflexion bieten. Natürlich können wir theoretisch auch bei einem Strandurlaub abschalten. Die tiefgreifende Wirkung auf die Seele ist jedoch nicht mit dem vergleichbar, was wir gemeinsam mit anderen Pilgern erleben. Ob wir gläubig sind oder nicht, ist dabei gar nicht mal so wichtig.

 

Große Auswahl an Routen

Obwohl der Jakobsweg gerne als eine einzige Pilgerroute wahrgenommen wird, haben wir es streng genommen mit mehreren Jakobswegen und damit ganz unterschiedlichen Routen zu tun. Wer den Jakobsweg zu Fuß bestreiten möchte, kann unter anderem den Französischen Jakobsweg, den Portugiesischen Jakobsweg oder den Ursprünglichen Jakobsweg wählen. Der Französische Jakobsweg ist der bekannteste und am häufigsten begangene Weg. Beim Portugiesischen Jakobswegs handelt es sich um einen landschaftlich reizvollen Küstenweg. Im Gegensatz zu den anderen Jakobswegen eignet sich der Ursprüngliche Jakobsweg wirklich nur für erfahrene Wanderer. Wegen seiner bergigen Strecke und begrenzten Infrastruktur ist er extrem anspruchsvoll. Agenturen wie Santiago Ways kümmern sich um die Planung der Etappen und passen deren Länge an die körperliche Verfassung der Pilger an. Zudem stehen sie auch bei der Wahl eines passenden Jakobswegs beratend zur Seite.

 

Enge Gemeinschaft

Selbst wer den Jakobsweg alleine oder nur mit dem Partner oder einigen Freunden begeht, wird immer wieder auf andere Pilger treffen. Dies sorgt für ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Es ist ganz normal, sich mit anderen Reisenden zu unterhalten, gemeinsam zu essen und die ein oder andere Aktivität zu planen. Generell ist die Gemeinschaft unter den Pilgern sehr eng. Manchmal entstehen sogar langjährige Freundschaften.

 

Für jeden machbar

Zugegebenermaßen sind nicht alle Jakobswege leicht bewältigbar und einige Etappen können ziemlich herausfordernd sein. Unabhängig davon ist der Jakobsweg wirklich für jeden machbar, weswegen sogar Senioren gerne pilgern. Das hängt mit zwei Dingen zusammen: Zum einen gibt es einfache und schwere Routen, zum anderen kann jeder selbst bestimmen, welche Etappen er in welchem Tempo gehen möchte.

 

Ideal für den Stressabbau

Jakobswegreisen sind nicht nur eine tolle Chance zur Selbstfindung. Sie eignen sich auch wunderbar, um all unseren Stress zu vergessen. Während wir in der freien Natur wandern, können wir bewusst jeden Moment genießen, ohne dass wir uns um jegliche Verpflichtungen sorgen müssen. Gepaart mit der beruhigenden Wirkung der Natur und dem einfachen Rhythmus des Gehens entsteht eine rundum heilsame Atmosphäre. Diese Atmosphäre kommt sowohl unserem Körper als auch Geist zugute. Wir müssen uns nur bewusst darauf einlassen.

 

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