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Wann sich der Einsatz von Elektroheizkörpern in der Wohnung lohnt

10. Februar 2021

 

In den meisten Fällen sind Elektroheizungen unwirtschaftlicher als klassische Heizkörper, die über eine zentrale Heizungsanlage betrieben werden. Daher kommen sie nur selten als alleinige Heizkörper zum Einsatz. Es kann aber durchaus auch gute Gründe geben, Elektroheizkörper in der Wohnung zu nutzen.

 

Wann eine Elektroheizung in Frage kommen kann, welche verschiedenen Arten es gibt und welche Vorteile und Nachteile sie im Vergleich zur Zentralheizung haben, haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst.

 

Gemütlichkeit

Gemütlichkeit – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Funktionsweise

Eine Elektroheizung wird über den herkömmlichen Netzstrom betrieben. Heizstäbe im Inneren werden erhitzt, wenn der Strom fließt. Luft-Wärmepumpen oder andere Elektro-Heizungssysteme arbeiten etwas anders und effizienter, doch hier kommen zusätzlich Kältemittel zum Einsatz, die für klassische Elektroheizungen nicht benötigt werden.

 

Durch das schnelle Erhitzen der Heizstäbe lassen sich Räume mit elektrischen Heizkörpern sehr schnell aufheizen und es müssen keine Installationsarbeiten durchgeführt werden, da keine Rohre angeschlossen werden müssen. Dadurch lassen sich Elektroheizkörper sehr einfach installieren, ohne dass Sie einen Fachmann bräuchten. Hinsichtlich Energieeffizienz hat sich in den letzten Jahren einiges getan, so dass solche Heizungen heute deutlich effizienter arbeiten als noch vor 20 Jahren. Dies in Verbindung mit den geringen Anschaffungskosten und dem geringen Installationsaufwand sorgt dafür, dass Elektroheizungen durchaus für einige Bereiche interessant sein können.

 

Wann lohnt sich in der Wohnung ein Elektro-Heizkörper?

Als Ersatz für die Zentralheizung ist eine reine Elektroheizung nur selten sinnvoll. Elektrokamine beispielsweise sorgen für eine gemütliche Atmosphäre, ohne dass Sie einen Schornstein benötigen. Doch sie sind hingegen nicht primär zum Heizen ausgelegt.

 

Darüber hinaus kommen Elektroheizungen immer dann in Frage, wenn sie die Zentralheizung ergänzen, ein Raum nicht an das zentrale Heizungssystem angeschlossen ist oder wenn Sie kurzfristig einen Raum schnell aufheizen möchten, ohne die Zentralheizung nutzen zu müssen. Auch für den punktuellen Einsatz in kleinen Sitzecken o.Ä. kann ein Elektroheizkörper das bessere Kosten-Nutzen-Verhältnis bieten, als eine klassische Zentralheizung. Im Prinzip lohnt sich der Einsatz also immer dann, wenn die Kosten des Aufheizens eines Raumes mit der Zentralheizung höher wären, als es mit der elektrischen Heizung der Fall ist.

 

Elektroheizkörper-Typen

Bei Elektroheizungen wird zwischen drei klassischen Arten unterschieden:

 

Nachtspeicher: Nachtspeicher wandeln den günstigeren Strom in der Nacht in Wärme um und speichern sie in einem Kern. Der Kern besteht häufig aus Magnesit, es können aber auch andere Materialien zum Einsatz kommen. Über den Tag wird die Wärme wieder abgegeben. Die Anschaffungskosten solcher Heizkörper sind aber relativ hoch und der Installationsaufwand ist relativ hoch. Korrekt dimensioniert können sie aber sehr effizient sein. Auch Flächenspeicher- und elektrische Fußbodenheizungen arbeiten häufig nach diesem Prinzip.

 

Infrarotheizung: Infrarotheizungen erwärmen nicht direkt die Raumluft, sondern Objekte und Personen sowie Kleidung und alles, auf das die Strahlung trifft. Dadurch lassen sie sich sehr gut punktuell nutzen. Sie arbeiten ohne Gebläse, wirbeln keinen Staub auf und eignen sich in kleinen Räumen sehr gut als alleinige Heizkörper, da sie punktuelle Wärmezonen erzeugen können. Auch Natursteinheizungen fallen in diese Kategorie.

 

Mobile Elektroheizung: Hierbei handelt es sich um freistehende Modelle, die sich häufig auch an der Wand montieren lassen. Sie heizen kleine Räume schnell auf und sind auch gut als Ergänzung zur Zentralheizung geeignet. Sie sind auch in Räumen sehr gut nutzbar, die nicht an die Zentralheizung angeschlossen sind; dies können beispielsweise Partyräume, Werkstatt, Garage & Co. sein. Auch in Gartenhäusern kommen sie häufig zum Einsatz. Während ein Radiator ohne Lüftung arbeiten, ist in Konvektoren zusätzlich ein Lüfter verbaut, der dafür sorgt, dass die warme Luft sich besser im Raum verteilt.

 

Darüber hinaus gibt es auch spezielle Arten von Elektroheizungen wie Heizlüfter, Heizpilze oder Elektrokamine, die für eine gemütliche Atmosphäre sorgen. Wenn Sie mehr Details zu den verschiedenen Arten von Elektroheizkörpern sowie Kaufempfehlungen suchen, werde Sie auf dem Portal https://sichgutfuehlen.com fündig.

 

Vor- und Nachteile von Elektro-Heizkörpern

Einer der größten Vorteile ist sicherlich der recht geringe Anschaffungspreis der meisten Elektroheizkörper. Darüber hinaus lassen sie sich einfach in Betrieb nehmen und können besonders kleine Räume sehr schnell aufheizen. Darüber hinaus ist auch der Wartungsaufwand sehr gering.

 

Allerdings sind die Betriebskosten im Vergleich zu Zentralheizungen höher, so dass sie sich nicht immer als alleiniges Heizungssystem lohnen. Auch können sie gegebenenfalls sehr heiß werden, was für Kinder beispielsweise durchaus gefährlich sein kann.

 

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