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Burg Wartenberg

Burg Wartenberg

Die Burg Wartenberg, im Volksmund auch Wartebach genannt, ist die Ruine einer Stauferburg. Sie liegt auf einem flachen Felssporn oberhalb des Flusses Lauter etwa einen Kilometer östlich von Angersbach zwischen den Orten Bad Salzschlirf und Angersbach. Der auf drei Seiten von der Lauter umflossene Burghügel bot im Mittelalter sowohl einen natürlichen Schutz als auch einen strategisch günstigen Beobachtungspunkt über das weite Flusstal.

 

Die Ruine gab Angersbach und Landenhausen nach deren Zusammenschluss 1972 zur Gemeinde Wartenberg den Namen und 1978 das Wappen. Die Burg ist das Wahrzeichen der Gemeinde und steht als bedeutendes Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.

 

Bau der Burg            

Um 1220 ließ Friedrich von Angersbach mit dem Erbau der Burg auf dem „Wartenbachhügel” beginnen. Sie bestand zunächst nur aus dem Bergfried und anschließend der inneren Ringmauer sowie den übrigen Bauten. Mit dem Bau der Burg nannte sich der Angersbacher Adlige fortan ab 1232 Friedrich von Wartenberg und das Landadelsgeschlecht der Wartenberger wurde begründet. Nach dem Tod Friedrichs übernahmen dessen Söhne Heinrich und Dietrich von Wartenberg die Inhaberschaft über die Burg.

 

Zerstörung der Burg

Die Existenz der Burg hatte jedoch nicht lange Bestand. Wie auch große Teile des Rhöner Adels lagen die Burgherren von Wartenberg im Streit mit den Fuldaer Äbten um Besitzforderungen des Klosters. Und so ließ Abt Bertho II. von Leibolz im Zusammenhang mit der Fuldaer Stiftsfehde von 1265 die Burg zerstören, sowie 15 weitere Burgen seiner Gegner zwischen Rhön und Vogelsberg, die er eroberte oder zerstörte. Darunter war auch Schloss Eisenbach bei Lauterbach. Das Schloss Eisenbach durfte jedoch wieder aufgebaut werden, was man den Wartenbergern aber verwehrte.

 

© Klaus Schmidt

 

Burgfest auf der Burgruine Wartenberg

Alljährlich findet zum 1. Mai auf dem Burggelände das Burgfest der Fördergemeinschaft statt. Zu diesem Fest finden sich stets viele Wanderfreunde und Radfahrer mit ihren Familien ein. Der Eintritt ist frei und es gibt Kaffee und Kuchen, Suppeneintopf, Gegrilltes und reichlich erfrischende Getränke.