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Warum sollte man Bitcoin nutzen?

15. Januar 2022

 

Weil es schnell ist, weil es billig ist, weil es privat ist und weil es kein Staat blockieren kann. Satoshi Nakamoto schuf Bitcoin ursprünglich als alternatives, dezentrales Zahlungsmittel. Im Gegensatz zu internationalen Banküberweisungen war sie kostengünstig und fast sofort verfügbar.

 

Sie haben wahrscheinlich schon von Bitcoin und Kryptowährungen und dem ganzen Hype um sie als "Zukunft der Finanzen" gehört. Die Hauptphilosophie hinter Bitcoin war es, ein elektronisches Zahlungssystem zu schaffen, das nicht von einer dritten Partei oder einer zentralen Behörde für die Bestätigung, Abwicklung oder Ausgabe abhängig ist. Wenn Sie mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen handeln möchten, besuchen Sie Immediate Edge.

 

Bitcoin-Transaktionen wurden nicht nur als unumkehrbar und unveränderlich angepriesen, sondern auch als relativ billiger als herkömmliche Zahlungsoptionen. Im Vergleich zu Fiat-Währungen, die von der Regierung kontrolliert werden, ist Bitcoin öffentlich und funktioniert unabhängig von jeder staatlichen Einrichtung. Die Transaktionen werden digital durch eine Art Hauptbuchtechnologie, die sogenannte Blockchain, verifiziert, die nicht an einen zentralen Server, sondern an ein globales Netzwerk von Computern gebunden ist. Das macht Bitcoin-Transaktionen deutlich weniger anfällig für Betrug oder Rückbuchungen.

 

Bitcoin

Bitcoin – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Ein Gedankenspiel

Stellen Sie sich vor, Sie wachen eines Morgens mit einem geschlossenen PayPal-Konto auf, weil das Unternehmen behauptet, es habe betrügerische Aktivitäten mit Ihrem Konto gegeben. In einem dezentralisierten Umfeld kann das nicht passieren, da Ihre Gelder nicht von einer zentralisierten Einheit kontrolliert werden. Ebenso kann die Regierung Ihres Landes die Blockchain nicht abschalten, da sie nicht auf einem einzigen Server oder an einem einzigen Ort gehostet wird.

 

Diese Eigenschaften sind besonders für Online-Händler von Vorteil und ermöglichen es den Verbrauchern, eine größere Auswahl an nationalen und internationalen Märkten zu nutzen, ohne sich über hohe Gebühren oder geografische Beschränkungen Gedanken machen zu müssen. Darüber hinaus sind Bitcoin-Transaktionen pseudonym, d. h. sie bieten den Nutzern ein gewisses Maß an Anonymität beim Handel oder Austausch von Geldern.

 

Bitcoin für grenzüberschreitende Überweisungen

Bis zu einem gewissen Grad löst Bitcoin auch die Probleme des derzeitigen Überweisungsmodells, insbesondere die Fragen des Preises und der Geschwindigkeit. Herkömmliche Überweisungsdienste verlangen in der Regel exorbitante Gebühren, und Überweisungen können mehrere Tage dauern, bis sie ihr Ziel erreichen. Bitcoin hingegen ist nicht nur schneller, sondern auch viel billiger. Der Grund dafür ist, dass das Bitcoin-Netzwerk nicht auf einen Vermittler angewiesen ist, um Transaktionen zu bestätigen. Es gibt ein Netzwerk von freiwilligen Mitwirkenden auf der ganzen Welt, die ihre Computer rund um die Uhr laufen lassen, um Bitcoin-Transaktionen zu bestätigen.

 

Es dauert etwa 10 Minuten, bis eine BTC-Zahlung bestätigt wird. Dies kann mal schneller gehen oder auch langsamer sein, je nachdem, wie überlastet das Bitcoin-Netzwerk ist. Je mehr Personen das Netzwerk zu einem bestimmten Zeitpunkt nutzen, desto länger dauert die Bearbeitung einer Transaktion und umgekehrt. Sie können sich das wie den Verkehr auf einer Autobahn vorstellen. Je dichter der Verkehr ist, desto länger braucht jedes Auto, um sein Ziel zu erreichen.

 

Bitcoin hat sich als effizientere und billigere Möglichkeit erwiesen, Geld über Grenzen hinweg zu transferieren. Nach Angaben der Weltbank betrugen die durchschnittlichen Kosten für eine Überweisung von 200 Dollar im dritten Quartal 2020 weltweit 6,82%. Das kann bei höheren Beträgen ganz erheblich werden. Die durchschnittliche Transaktionsgebühr des Bitcoin-Netzwerks liegt dagegen derzeit bei 2,37 US-Dollar. Aus diesem Grund haben sich auch Länder wie El Salvador dazu entschlossen, die Kryptowährung zu einer gesetzlich anerkannten Geldform zu machen.

 

Generell ist Bitcoin dezentralisiert und gibt den Menschen die Freiheit, Werte auszutauschen, ohne sich auf Vermittler zu verlassen. Und dank des institutionellen Booms in den Jahren 2020 und 2021 akzeptieren viele traditionelle Unternehmen Bitcoin als Zahlungsmittel.

 

Ein Wertaufbewahrungsmittel

Abgesehen von seiner Verwendung als Tauschmittel hat sich der Bitcoin aufgrund seiner Knappheit und seiner potenziellen Verwendung als Wirtschafts- oder Inflationsschutz den Titel "digitales Gold" verdient - eine Art von Vermögenswert, der zum Schutz vor einer Wirtschaftskrise bzw. einem sinkenden Währungswert erworben wird.

 

Genau wie Gold, dessen Vorrat begrenzt ist, hat auch Bitcoin einen maximalen Vorrat von 21 Millionen Token. Bislang wurden 18,76 Millionen Bitcoin-Token abgebaut. Aus diesem Grund sind viele Händler, institutionelle Anleger und Kleinsparer auf die potenziellen Gewinne aus dem Bitcoin-Kursanstieg aufmerksam geworden, denn es sind nur noch 2,24 Millionen Token im Umlauf.

 

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