Was sind die Vorteile von CBD-Öl
19. November 2022
Das Einnehmen von CBD-Öl ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. CBD-Öl wird aus verschiedenen Teilen der Cannabispflanze gewonnen. Dabei enthält es weniger als 0,3 Prozent THC, wodurch es keine berauschende Wirkung erzeugt und frei erhältlich ist. Trotzdem schwören mittlerweile viele Menschen von den Vorteilen des CBD-Öls. So soll es vor allem gegen Depressionen, Schlafstörungen und Angstzustände helfen.
CBD Öl – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)
Wie wirkt CBD-Öl?
Cannabispflanzen, aus denen das CBD-Öl hergestellt wird, enthalten verschiedene Wirkstoffe, die Cannabinoide. Man muss jedoch keine Angst haben, dass man von CBD abhängig wird oder einen Rauschzustand erfährt. In CBD ist nämlich kein THC enthalten, was den Rauschzustand erst auslöst. CBD wirkt schmerzlindernd, beruhigend, angstlösend und entzündungshemmend, weshalb es vor allem bei allen möglichen Schmerzen, Angststörungen und einer schlechten Schlafqualität eingesetzt wird.
Wo findet CBD-Öl Anwendung?
Wie schon erwähnt, wird CBD-Öl vor allem da eingesetzt, wo Entspannung und Ruhe fehlt. Die meisten Wirkungen sind zwar noch nicht zu 100 Prozent wissenschaftlich belegt, es berichten aber immer mehr Menschen von den positiven Auswirkungen von CBD-Öl.
Heutzutage leiden immer mehr Menschen an Angstzuständen oder Depressionen. Diese Erkrankungen können die Lebensqualität stark einschränken. CBD-Öl kann hierbei angstlindernd und antidepressiv wirken. Der Vorteil gegenüber anderen Antidepressiva ist, dass es keine Nebenwirkungen gibt.
Auch die Schlafqualität kann durch die Einnahme von CBD-Öl stark verbessert werden. Die Einnahme sorgt für eine Stresslinderung. Man fühlt sich vor dem Schlafengehen entspannter, wodurch man besser einschlafen kann. Auch das ständige Aufwachen wird in der Nacht reduziert.
Da CBD-Öl eine entzündungshemmende Wirkung im Körper hat, wird es oft von Menschen eingenommen, die an chronischen Schmerzen, Hautproblemen wie Neurodermitis oder entzündlichen Gelenkerkrankungen leiden. Ein Zusammenspiel von der richtigen entzündungshemmenden Ernährung und der Einnahme von CBD-Öl kann Wunder bewirken. Wer Näheres zu CBD-Öl und Neurodermitis erfahren möchte, wird hier fündig.
Patienten, die an Krebs erkrankt sind, wurde CBD-Öl ebenfalls verabreicht. Überraschenderweise wurden hier auch mehrere positive Ergebnisse erzielt. Zum einen wurde die Übelkeit, die oft durch eine Chemo- oder Strahlentherapie entsteht, verringert. Zum anderen ist es möglich, dass CBD-Öl das Wachstum von Tumoren hemmt.
Wie wird CBD-Öl eingenommen?
Meistens wird CBD-Öl oral, über die Mundschleimhaut, eingenommen. Dafür gibt man lediglich ein paar Tropfen des Öls auf die Zunge. Wichtig ist es hierbei, immer auf die Einnahmeempfehlung des Herstellers auf dem Etikett zu achten. Je nach Art der Beschwerden, Geschlecht, Gewicht und Gesundheitszustand wird eine andere Menge an Tropfen empfohlen. Auch wenn noch keine Nebenwirkungen bei einer Überdosierung bekannt sind, sollte man sich am besten von einem Arzt beraten lassen, um eine optimale Wirkung erzielen zu können.
Außerdem sollte bei einem guten CBD-Öl deutlich erkennbar sein, das CBD enthalten ist. Viele Anbieter, die lediglich Hanfsamenöl für die kosmetische Anwendung anbieten, drucken oft Hanfblätter auf ihre Etiketten. Diese können einen falschen Eindruck suggerieren.
Wie teuer ist CBD-Öl?
Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl an CBD-Produkten, die in ganz unterschiedlichen Preisklassen liegen. Die Preise fangen bei ungefähr 25 Euro an und können bis zu 130 Euro steigen. Die unterschiedlichen Preise entstehen aus unterschiedlichen Gründen. So ist ein Vollspektrum CBD-Öl beispielsweise teurer als ein CBD-Isolat. Auch ein Öl, dessen Pflanzen aus einem biologischen und nachhaltigen Anbau stammen, können etwas teurer sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Vielzahl an Beschwerden durch CBD-Öl verringert werden können. Im Gegensatz zu einer Medikamenteneinnahme gibt es hierbei keine lästigen Nebenwirkungen.
