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Werden wir in Zukunft alle reich mit Kryptowährungen?

27. Oktober 2021

 

Nach der großen Erfolgsgeschichte des Bitcoin haben sich viele neue Kryptowährungen immer wieder am Markt versucht. Einige davon sicherlich mit großem Erfolg, wie z.B. Ehterum oder Dogecoin, andere mit eher mäßigem oder kurzfristigen Erfolg bis hin zum kompletten Reinfall. Wenn man bedenkt, dass die meisten Deutschen im Bestfalle Bitcoin als Kryptowährung kennen und schonmal gehört haben, ein Großteil vielleicht noch Etherum und Degecoin, es aber sicherlich viele tausend verschiedene Währungen gibt, stellt sich die Frage, wer das überhaupt noch überblicken soll.

 

Krypto Handel

Krypto Handel – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Hier kommen neue Wege des Krypto Trading auf den Markt. Gestützt von künstlicher Intelligenz zum Krypto Handel kann man hier schnell und einfach Gewinne machen. So verspricht es die Branche zumindest. Doch ist das wirklich möglich? Können künstliche Intelligenzen für Kryptotrading wirklich Geld vermehren oder basieren sie lediglich auf den klassischen Regeln zum Aktienhandel?

 

Natürlich wird uns kein Trader in seine internen Geheimnisse einweihen und uns erzählen wie eine Krypto K.I. nun wirklich funktioniert oder ob überhaupt eine echte K.I. dahinter steckt, die durch machine learning Regeln für sich selbst erstellt oder ob es sich lediglich um eine Abfolge von Befehlen zum Kryptohandel mit gewissen Wahrscheinlichkeiten handelt. Das große Problem an der Sache ist, dass eine Krypto K.I. zwar schnelles Geld versprechen kann, aber in der Regel noch lange nicht so weit ist, dass man damit zuverlässig Geld vermehren könnte. Vor allem weil es bei Aktien und/oder Kryptohandel auch immer Verlierer geben muss. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir also alle schnell reich werden, ist recht gering.

 

Aber was können Krypto K.I.´s heutzutage und vor allem, wo liegen die Grenzen?

Um wirklich effizient arbeiten zu können, muss eine K.I. vor allem eines: Lernen. Das bedeutet, sie muss mittels Trial & Error, sprich Versuch und Fehler, herausfinden, wie Regeln auf dem Kryptomarkt wirklich laufen. Dabei erstellt eine K.I. auf Basis von Machine Learning selbst eigene Regeln auf, die durch ihre eigenen Beobachtungen entstehen. Sie geht dabei zwar analytisch vor, aber denkt komplett anders als ein Mensch. Als Beispiel:

 

Einer K.I. wir die Aufgabe gestellt das Videospiel Tetris zu spielen und nicht zu verlieren. Natürlich wollen wir alle Tetris gewinnen. Doch als die Forscher der K.I. dann die Steine zu zugespielt haben, dass sie verlieren musste und der Turm zu hoch wurde, hat die K.I. das Spiel pausiert. Damit hat sie ihre Aufgabe erfüllt und nicht verloren. Sie hat zwar auch nicht gewonnen, aber die primäre Aufgabe von Tetris ist ja nicht zu gewinnen, sondern nicht zu verlieren, wie in allen Geschicklichkeitsspielen. So kann man leicht sehen, dass eine K.I. auch beim traden vermutlich ihre eigenen Regeln brauchen wird.

 

Dazu müsste man eine K.I. allerdings auf eine Trading Plattform loslassen, die hohe Gewinne verspricht, im Bestfall mit Krypto CFD´s handelt, um schneller mit größeren Summen arbeiten zu können. Auf Tradingplattformen wie z.B. https://immediateedge.biz/de/ ist es Anlegern, also auch der K.I., möglich, mit großen Summen Krypto CFD´s zu handeln. Bei CFD´s handelt es sich um sogenannte Differenzkontrakte, sprich der Handel passiert zwar nur fiktiv, aber die Differenzsumme zwischen Einstieg und Ausstieg aus dem Differenzkontrakt, abzüglich der Gebühren, stellt den Gewinn oder Verlust dar.

 

Hier handeln wir im Hochrisikobereich, da wir mit sehr großen Summen handeln können. Als Beispiel: Ein Kunde zahlt 500 Euro ein, kann dann aber mit 5.000€ Handel treiben. Der Kunde kauft und verkauft zu bestimmten Zeiten und hofft auf einen Gewinn. Sind die 5.000€ am Ende, abzüglich der Gebühren nun 6.000€ wert, hat der Kunde aus 500€ in kurzer Zeit 1000€ gemacht. Andersherum haftet der Kunde in der Regel ausschließlich mit seiner Einlage, sprich, sollte der Kurs schlagartig fallen auf 4.000€, dann sind die 500€ weg, der Differenzbetrag ist in den meisten Fällen nicht zu erstatten, da es sich nicht um „echte Trades“ handelt, sondern nur um kursstabilisierende Kontrakte.

 

Der Handel mit CFD´s für Aktien ist bereits seit vielen Jahren üblich, mit Kryptowährungen ist der CFD Handel noch recht neu. Aus diesem Grund möchten wir an dieser Stelle auch jedem empfehlen, sich ordentlich einzulesen, bevor man hier Geld investiert, denn schnelle Gewinne sind immer mit einem gewissen Risiko verbunden.

 

Die Frage ist nun aber, wie gut eine entsprechende Krypto K.I. das handeln kann. Im Idealfall sollte die K.I. mehrere tausend Deals durchführen können, vor allem um zu erfahren, welche Auswirkungen, welche Tradinghöhen auf den Markt haben können. Dazu kann man natürlich bei den meisten Plattformen auch Demo Konten benutzen, was bei einem K.I. Training sicherlich Sinn machen würde. Was eine K.I. aber leider definitiv nicht kann, ist das Beachten äußerer Umstände, was tragisch werden kann.

 

Derzeit sind K.I. Systeme zwar schon recht gut geworden, sie erfüllen aber eher einfache Aufgaben, wie das Bearbeiten von Bildern, das erschaffen von Kunst, das bearbeiten von Videos oder das sortieren von Daten, Analysen von wichtigen Hintergründen und möglichen Risiken oder Möglichkeiten abwägen. Aufgrund nüchterner Datenanalyse konnten K.I.´s sogar schon beweisen, dass sie frauenfeindlich werden können, wenn sie rein auf Daten basierende Entscheidungen treffen sollen.

 

Was Trading K.I.´s jedoch nicht können, sind äußere Umstände berücksichtigen. Diese können jedoch durchaus wichtig werden, denn Kryptowährungen werden sehr stark von Politik und Wirtschaftsereignissen beeinflusst. Selbst Social Media Ereignisse können Kryptowährungen massiv beeinflussen. Das kann durchaus schon mit einem einzelnen Tweet oder Post eines mittelgroßen TikTok Influencers passieren. Solange eine K.I. nicht in der Lage ist, diese Äußeren Umstände ebenfalls vollständig zu integrieren, sind Gewinne nicht garantiert. Die K.I. Entwicklung ist zwar in vollem Gange, muss aber im Moment noch als „in den Kinderschuhen“ angesehen werden. Erst wenn leistungsfähigere Systeme wesentlich mehr Daten auswerten können, als heute, sind K.I.´s Gewinngaranten.

 

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