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Wie kann man eine Führungsposition in der Metallbranche erreichen?

Als Industriemeister Metall Aufstiegschancen in der Metallbranche erreichen

Wer einen Beruf in der Metallbranche erlernt hat, stellt sich irgendwann die Frage, wie es beruflich noch weitergehen kann. Verlockend ist, sich nach den ersten Jahren der Berufspraxis weiterzuentwickeln und Aussicht auf eine Führungsposition zu haben. Doch wie kann man die Fähigkeiten und Kompetenzen erwerben, die für eine Führungsaufgabe erforderlich sind?

 

Die IHK bietet hierzu zahlreiche Lösungen und Meisterkurse an, denen verschiedenen Spezialisierungen zugrunde liegen und die treffend für bestimmte Branchen sind. So gibt es unter anderem bei der IHK und zahlreichen Bildungsanbietern Vorbereitungskurse für die Aufstiegsprüfung zum Industriemeister Metall.

 

Schraubstock

Schraubstock – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Die Zulassungsvoraussetzungen

Die Zulassungsvoraussetzungen ähneln sich bei den Meisterkursen der IHK. Zu finden sind diese in dem Rahmenlehrplan und der Prüfungsordnung. Die Nachweise müssen spätestens bei der Anmeldung zur Prüfung vorliegen. Eine mehrjährige Berufserfahrung und eine vorher erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung helfen, sich schnell in die Themen der Weiterbildung einzudenken und neues Wissen aufzubauen. Voraussetzung sind meist eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf mit zweijähriger Berufspraxis oder eine vierjährige Berufspraxis.

 

Im Rahmen der Weiterbildung zum Industriemeister Metall ist auch der erfolgreiche Abschluss einer Ausbildereignungsprüfung erforderlich. Dieser wird bei zahlreichen Bildungsanbietern im Rahmen der Meister-Fortbildung angeboten oder kann auch separat absolviert werden. Die Prüfung umfasst den Nachweis berufs- und arbeitspädagogischer Kenntnisse.

 

Der Rahmenlehrplan zum Industriemeister Metall

Die Aufstiegsfortbildung umfasst eine Reihe von Fächern, die verschiedenen Handlungsbereichen zugeordnet sind. Ähnlich der unten zusammengestellten Übersicht sind auch die Prüfungen zum Industriemeister Metall aufgebaut.

 

1. Fachrichtungsübergreifende Lernfelder zum Industriemeister Metall

  • Rechtliches Handeln
  • Grundlagen der BWL und VWL
  • Marketing
  • Information, Kommunikation und Planung (Methoden)
  • Unternehmensbereiche und Kooperationsmöglichkeiten
  • Naturwissenschaften und Technik

2. Aufgabenfelder "Spezialisierungsgebiete"

  • Technologie in Produktion, Entwicklung und andere Bereiche

3. Aufgabenfelder "Führung und Personal"

  • Führungskompetenzen und -stile
  • Personalmanagement

4. Aufgabenfelder "Organisation, Führung und Kommunikation"

  • Qualitätsmanagement
  • Kosten- & Leistungsrechnung
  • Planung, Steuerung und Kommunikation
  • Arbeitsschutz, Betriebsschutz, Gesundheitsvorkehrungen

5. Ausbilderschein nach AEVO (Ausbildereignung)

  • Vorbereitung der Berufsausbildung und Planung
  • Auszubildende finden und einstellen
  • Ausbilden und Lehren
  • Grundlagen und Rechtliches der Berufsausbildung

Der Aufstieg in eine Führungsposition

Die IHK Abschlüsse entsprechen dem Deutschen und Europäischen Qualifizierung Rahmen (DQR/EQR) und sind somit vergleichbar mit dem Bachelor Abschluss. Gerade bei Personalern sind die Fortbildungsprüfungen der IHK sehr beliebt, da diese neben einem guten Allgemeinwissen, einen sehr guten Praxisbezug herstellen, der für die Metallbranche unumgänglich ist.

 

Die Chancen, sich im eigenen Unternehmen oder durch die Bewerbung in einem anderen Betrieb, weiterzuentwickeln und eine Führungsposition einzunehmen sind sehr gut. Als Industriemeister Metall stehen einem die Türen ins mittlere und gehobene Management offen.

 

14. Oktober 2019     >> Zurück zum Archiv

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