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Wie man das eigene Auto am besten verkauft

Jahr für Jahr werden in Deutschland mehr als sieben Millionen Autos durch Privatleute oder Gewerbetreibende gebraucht verkauft. Wer sein Auto privat verkauft, sollte einige Regeln beachten. Der zu erzielende Preis hängt vom Zustand des Autos, von der Seriosität des Bieters und vom Verhandlungsgeschick ab.

 

Zustand und Wert des Autos ermitteln

Vor dem Verkauf muss der Zustand des Wagens ermittelt werden. Dazu zählen Ursprungseinkaufwert, Beschreibung des Modells und der Ausstattung, des äußeren Zustandes hinsichtlich von Steinschlag, Kratzern und anderen Schäden sowie die Auflistung etwaiger bekannter Mängel. Frühere Unfallschäden und große Reparaturen sollten über Rechnungskopien dokumentiert werden. Wer regelmäßige Pflege über ein Scheckheft nachweist, wird den Verkaufswert nach oben treiben können. Gut für den Verkauf ist gerüstet, wer ein von einem neutralen Gutachter erstelltes Wertgutachten vorlegen kann. Damit kann der Käufer dann sicher sein, dass der Wagen keine schwerwiegenden Mängel enthält, die bei der Berechnung des Kaufpreises zu berücksichtigen sind. Wer angibt, dass ihm ein Gutachten vorliegt, wird deshalb auf recht hohes Käuferinteresse stoßen. Dabei sind Händlereinkaufswert, Händlerverkaufswert und Wiederbeschaffungswert zu unterscheiden. Der Wiederbeschaffungswert bestimmt, zu welchem Preis ein vergleichbares Auto heute am Markt erstanden werden kann. Der Privatmann wird in der Regel in etwa den Händlereinkaufswert, beim privaten Verkauf etwas mehr, erreichen können. Allerdings müssen für das Wertgutachten, beispielsweise für einen Pkw bei der Dekra, ca. 150 Euro aufgebracht werden. Andere Wege für die Wertfeststellung sind Vergleiche auf Gebrauchtwagenportalen.

 

Autohändler

Autohändler / Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Einen Käufer finden

Sie haben die Wahl zwischen mehreren Wegen beim Autoverkauf. Kaufen Sie gleichzeitig ein neues Auto, kann der Pkw an den Händler, der das neue Auto verkauft, abgegeben oder der Pkw an einen Gebrauchtwagenhändler zu verkaufen. In beiden Fällen werden aber vergleichsweise geringere Erlöse, etwa beim Händlereinkaufswert, erreicht. Einen höheren Erlös, aber auch höheren Aufwand verspricht der Privatverkauf. Dafür empfehlen sich Anzeigen auf Gebrauchtwagenportalen im Internet. Lockt hier auch ein höherer Erlös, stehen dem hoher Aufwand und ein ungewisser Verkaufszeitpunkt gegenüber. Eine weitere Alternative ist die Abwicklung über ein Portal für den Autoankauf. Hier können Sie Ihr Auto zu besonderen Konditionen verkaufen, unter professioneller Abwicklung, soliden Verträgen und einer schnellen Abwicklung ohne viel Aufwand. Wer ein solches Portal wählt, sollte auch Kundenbewertungen im Internet studieren.

 

Verkaufsvertrag unterschreiben

Wer an einen Händler verkauft, dem wird der Händler einen Verkaufsvertrag vorlegen. Falls hier Misstrauen oder Zweifel bestehen, kann der Vertrag bei der Verbraucherberatung für wenig Geld geprüft werden. Wer privat verkauft, kann sich bei ADAC einen Mustervertrag herunterladen.

 

20. Mai 2019     >> Zurück zum Archiv

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