Wie sich der Bitcoin-Kurs entwickelt
7. Oktober 2022
Jeder, der die Kurssprünge von Bitcoin verfolgt, hat sich gefragt, wie sie zustande kommen und wovon sie abhängen: Warum ist der Kurs gestern gefallen, und vielleicht steigt er morgen um 1000 Dollar? In diesem Artikel werden wir Ihnen erklären, wie der Bitcoin-Kurs nur durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird.
Bitcoin, von dem man auf https://bit-indexai.io/de/ und auf anderen Handelsplattformen profitiert, unterscheidet sich von den üblichen Währungen, an die sich jeder gewöhnt hat, und der Hauptunterschied besteht darin, dass er durch nichts abgesichert ist, von niemandem reguliert wird und an keinen Staat oder keine Wirtschaft gebunden ist. Sein Preis wird - so lächerlich es auch klingen mag - allein durch das Vertrauen der Menschen in ihn bestimmt (und nicht nur durch Angebot und Nachfrage, wie manchmal behauptet wird - obwohl das ziemlich nahe dran ist). Aber auch das ist bei weitem nicht der einzige Faktor: Der Bitcoin-Kurs ist komplex und wird von vielen Faktoren bestimmt.
Man muss immer bedenken, dass jede Kryptowährung, insbesondere Bitcoin, aufgrund ihrer ungesicherten Natur genau das wert ist, wofür sie angeboten wird. Nicht mehr und nicht weniger.
Bitcoin Chart – Photo by Kanchanara on Unsplash
Nachfrage und Angebot
Der erste logische Faktor bei Kursbewegungen ist natürlich das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, wie bei jedem begehrten börsengehandelten Vermögenswert. Der Wechselkurs steigt, wenn die Nachfrage steigt, wenn die Menschen bereit sind zu kaufen und zu kaufen, und er sinkt, wenn die Nachfrage sinkt.
Neben den Bullen (Pumper) - Nutzer, die sofort große Mengen der Währung kaufen, über die wir weiter unten sprechen werden, können auch die Popularität der Währung, die Werbung und ein guter Medienhintergrund (positive Nachrichten über Bitcoin) als Faktoren für das Nachfragewachstum genannt werden. Die jüngste Ankündigung, dass die Kryptowährung für Muslime als halal gilt, ließ den Kurs beispielsweise sofort um 1.000 Dollar steigen. Und das massive öffentliche Interesse und die Tatsache, dass Bitcoin "auf jedermanns Radar" ist, lässt den BTC-Kurs langsam steigen.
Am interessantesten wird es, wenn der "Bitcoin"-Kurs stark steigt oder fällt. Dies ist keineswegs ein Hinweis auf ein explosives öffentliches Interesse an der Kryptowährung: Es bedeutet, dass ein "Bulle" - ein "Pumper" - an die Börse gekommen ist.
Ein "Pumper" ist ein Spieler, der über eine große Menge an Vermögenswerten (in diesem Fall Bitcoins) verfügt und sofort Verkaufsaufträge aufkaufen kann, wodurch die Börse extrem schnell auf ihren Höchstwert getrieben wird. Pumper erzeugt künstlich eine Welle allgemeiner Aufregung unter unerfahrenen Händlern, indem sie zum richtigen Zeitpunkt Aufträge aufkaufen und die Illusion eines stetigen Bitcoin-Wachstums erzeugen. Neue Händler kaufen auf, und auf dem Höhepunkt der Aktivität verursacht der "Pumper" einen Dump (einen absichtlichen Zusammenbruch des Wechselkurses) und setzt die Vermögenswerte zurück, wodurch der Bitcoin-Kurs auf einen Tiefstand gedrückt wird.
Man kann an Einzelfälle denken: zum Beispiel, als ein gewisser Roger Wehr im November 2017 angeblich 250.000 Bitcoins verkaufte und damit den Preis von 7880 Dollar auf 5600 Dollar drückte. Der Rückgang könnte auch durch das kurzfristige langfristige Dumping der Währung an den Börsen beeinflusst werden. Vor kurzem beispielsweise handelte ein gewisser Kobayashi mehrere Tage hintereinander mit 4.000 Bitcoins pro Tag, was zu einem sanften Rückgang des Wechselkurses führte. Das ist kein gravierendes Ergebnis, aber es ist ziemlich auffällig, weil wegen des hohen Preises noch nicht allzu viele Bitcoins gehandelt werden.
Vergessen wir nicht den Schöpfer (oder die Schöpfer - niemand weiß mit Sicherheit, ob es sich um eine Person oder eine Gruppe handelt) von Bitcoin, "Satoshi Nakamoto", der angeblich eine Million Bitcoins besitzt. Selbst ein Rückgang um zehn Prozent dieses Betrags würde unweigerlich zu einem Einbruch führen, wie es eigentlich bereits geschah. Wenn Satoshi zum Beispiel dringend eine Menge Geld braucht, um eine Insel im Mittelmeer zu kaufen.
