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Wild und unbändig: der Taunus

10. September 2022

 

Zum Rheinischen Schiefergebirge gehörend, erstreckt sich das deutsche Mittelgebirge zwischen dem Tal der Lahn und dem Main-Taunusvorland. Es wird auf natürliche Weise vom Mittelrheinland getrennt. Der Blick vom großen Feldberg ist dabei einfach unvergesslich. Hier kann man seinen Blick in die Ferne schweifen lassen in das unglaublich wunderschöne Rhein-Main-Gebiet. Im nördlichen Teil des Taunus erstrecken sich die Eschbacher Klippen. Hier geht es schon etwas wilder, rauer und mystischer zu, wenn man die 12 Meter hohen teils grotesk, teils steil aufsteigenden Felsen bestaunt und bewundert. Es sind Felsen aus purem Quarzgestein. Das sind Eindrücke, die halten an, die bleiben haften.

 

Großer Feldberg

Großer Feldberg – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Naturpark

Der Taunus ist eine unglaublich vielfältige Landschaft, dessen Höhepunkt der Naturpark im Westen bildet. Hier schlängeln sich zahlreiche Wander- und Radwege durch tiefe Wälder und freie Felder, die einfach dazu einladen die Seele baumeln zu lassen. Einfach baumeln zu lassen, den Frieden der Natur einzuatmen und Fülle zu fühlen. Doch am attraktivsten ist das Taunus-Gebirge durch seine bizarren Gesteinsformationen, die abwechselnd mit wunderschönen Landstrichen konkurrieren. Gleichzeitig mischen sich kulturelle Kleckse der Vergangenheit in die Landschaft, wie das Römerkastell Saalburg bei Bad Homburg oder das Schloss Braunfels. Das Römerkastell wurde übrigens im späten 19. Jahrhundert von Kaiser Wilhelm II. wieder aufgebaut. Dank an ihn, dass er dieses alte kulturelle Artefakt längst vergangener Zeit für die Gegenwart bewahrt hat. An die deutschen Kaiser erinnert auch das 1890 eröffnete Kaiser-Wilhelms-Bad in Bad Homburg. Das Badehaus steht im Kurpark direkt neben der bekannten Spielbank, in der man bei Black Jack, Poker oder Roulette stilvoll den Abend genießen kann. Wer lieber von zuhause aus die Spiele genießen möchte, der kann hier die besten online casinos finden.

 

Auch das Schloss Braunfels ist ein Besuch wert. Es gehört fast zur Landschaft und Kulisse dazu, komplementiert sie. Es ist ein romantisches Schloss, ein Märchenschloss der ganz besonderen Art. Auch die Burg Altweilnau, die in der Gemeinde Weillrod liegt, ist wert bestaunt zu werden. Die Burg wurde um 1200 erbaut und wird aktuell als Museum genutzt.

 

Doch der ganze Taunus strotzt vor Burgruinen und Wahrzeichen. Man merkt, das Gebiet des Taunus ist sagenumwoben und kulturell geprägt. Die historische Präsenz ist einfach spürbar.

 

Städtebummeln

Und auch für Speis und Trank und Modernität ist gesorgt. Die Städte rund um und im Taunus laden zu historischen Altstadtbummeln und bodenständiger als auch moderner Gastronomie ein. Alte, gut erhaltene Kirchen mit anmutenden Fachwerkhäusern lassen einen Staunen. Besonders empfehlenswert ist der Besuch der kleinen aber feinen Ortschaft Neu-Anspach. Hier ist seit 1973 die Errichtung des Hessenparks in Betrieb, das ein kleines Museumsdorf mit einschließt. Man kann das ländliche Hessen von damals und heute bestaunen. Das einzigartige an diesem Museumsdorf ist, dass historische Wohn- wie Wirtschaftsgebäude, die an ihrem eigentlichen, ursprünglichen Standort nicht erhalten werden konnten, wieder aufgebaut, nach konstruiert und restauriert wurden. In diesem Dorf hat man also wirklich ein Stück Vergangenheit vor sich. Wenn man in sich hinein fühlt, kann man vielleicht noch die Energie spüren, die diese Gebäude mit sich tragen.

 

Saalburg

Saalburg – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

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