Menu

Logo

 

Wirtschaftlichen Schaden durch untreue Mitarbeiter abwenden

Im Juli 2018 sorgte ein Artikel in der renommierten Zeitung 'Die Welt' für Aufsehen. Dieser beschäftigte sich mit dem Schaden in der Wirtschaft, der jährlich durch untreue Mitarbeiter verursacht wird. Demnach werden 58% aller Unternehmen in Deutschland von Betrug und Untreue durch Beschäftigte geschädigt.

 

Eine repräsentative Umfrage enthüllt die Spitze des Eisbergs

Grundlage für den Bericht in 'Die Welt' ist eine repräsentative Umfrage, in Auftrag gegeben von der angesehenen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG. Das auch international tätige Unternehmen ist in zahlreichen Metropolen vertreten, darunter auch in Berlin, Hamburg, Frankfurt, München oder Leipzig. Auffällig dabei ist, dass mittelständische und größere Firmen deutlich zahlreicher betroffen sind. In diesen häufen sich Delikte wie Datendiebstahl, Korruption, Verrat von Betriebsgeheimnissen, Verletzung von Urheberrechten und die Manipulation von Abrechnungen sowie Abschlüssen.

 

Fabrikhalle

Fabrikhalle – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Manchmal hilft nur noch die Mitarbeiterüberwachung durch einen Detektiven

Bei einer gründlichen Recherche zum Themenbereich untreue Mitarbeiter tauchen die kuriosesten Fälle auf. Auf einer Raststätte an der A7 wurde eine neue Kaffeemaschine installiert, die über eine ausgefeilte Computertechnik jedes entnommene Getränk in der elektronischen Kasse registrierte. Der Raststätteninhaber wollte so dem Diebstahl, der Unterschlagung vorbeugen. Er musste aber nach kurzer Zeit feststellen, dass der Verbrauch an Kaffeemehl gestiegen, zeitgleich der Kaffeeumsatz gesunken war. Er beschuldigte den Hersteller der Kaffeemaschine, denn diese Maschine würde in jeder Kaffeeart erheblich zu viel Kaffeemehl verbrauchen. Techniker konnten keinen Fehler finden und nach Wochen wurde ein Detektiv aus München zur Mitarbeiterüberwachung engagiert. Resultat: Das Servicepersonal der Raststätte löste abends sobald der Chef weg war, die Selbstreinigung der Maschine aus. Daraufhin entließ die Maschine den gesamten gespeicherten Kaffee von 10 Litern, der aufgefangen und während der Nacht aus Thermoskannnen "schwarz" an die Gäste verkauft wurde. Das geschah mehrfach je Schicht, wie der Detektiv anhand von gerichtsverwertbaren Videos und Fotos dokumentieren konnte. Schaden: 385.000 Euro - Kosten für die Mitarbeiterüberwachung durch den Detektiven aus München: 4.500 Euro.

 

Mitarbeiterüberwachung beim Außendienst verschafft Gewissheit

Wenn Außendienstmitarbeiter plötzlich weniger oder geringere Abschlüsse abliefern, sollten Chefs hellhörig werde. Nicht immer sind die Wirtschaftskrise oder schlechte Absatzmärkte dafür verantwortlich. Ein hochbezahlter Pharmareferent in leitender Funktion eines der größten Arzneimittelhersteller Europas wurde schlichtweg faul. Er machte sich zwar auf den Weg zu seinen Kunden und mietete sich vor Ort in einem Komforthotel ein, allerdings nur, um eine schlüssige Reisekostenabrechnung präsentieren zu können. Verkaufsgespräche fanden keine statt. Er betrat nicht einmal das Firmengelände seiner Kunden in München, Hamburg, Dresden oder Berlin. Stattdessen spielte er Golf - bis zu drei Platzrunden täglich, wie die eingeschaltete Detektei in ihrem Bericht mit Fotos und Videomaterial beweisen konnte. Der Schaden lässt sich kaum beziffern, denn dem Arbeitgeber sind Abschlüsse im siebenstelligen Bereich entgangen. Dagegen sind die unrechtmäßig eingereichten Spesenabrechnungen des untreuen Mitarbeiters geradezu Klimpergeld.

 

Wie werden kriminelle Mitarbeiter entdeckt?

In der Regel ist es Kommissar Zufall, der illegale Machenschaften von Mitarbeitern aufdeckt. Beispielsweise wenn der untreue Angestellte plötzlich erkrankt und seine Vertretung auf Unregelmäßigkeiten stößt. Nahezu 10 % aller Fälle kommen ans Tageslicht, weil die Medien darüber berichten oder weil im Internet über bestimmte verdächtige Vorgänge lebhaft diskutiert wird. Firmeninhaber und Abteilungsleiter sollten immer dann besonders aufmerksam werden, wenn negative Veränderungen mit finanzieller Wirkung eintreten, ohne dass der Betriebsablauf modifiziert wurde. In größeren Unternehmen ist in solchen Situationen die Revisionsabteilung der erste Ansprechpartner. Allerdings ist eine derartige firmeninterne Überwachungsabteilung in kleineren Firmen unüblich und im Bereich des Mittelstands oft genug nicht optimal ausgestattet.

 

Beweise gegen Mitarbeiter müssen gerichtsverwertbar sein

Nach den in Deutschland geltenden Gesetzen ist eine willkürliche Mitarbeiterüberwachung illegal. Es müssen bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, damit derartige Kontrollen durchgeführt werden können. Rat finden Unternehmer über ihren Firmenanwalt. Dieser wird nach Prüfung der Sachlage im Zweifelsfall investigative Recherchen vorschlagen, um handfestes Beweismaterial zur Hand zu haben. Dazu ist es notwendig, eine auf die Mitarbeiterüberwachung spezialisierte Detektei zu beauftragen, denn alle zusammengetragen Beweise müssen auf rechtskonforme Weise beschafft werden. Normale Detektivbüros können diese komplizierten, hochsensiblen Ermittlungsarbeiten kaum leisten, denn deren Hauptbetätigungsfeld liegt eher im privaten Bereich, beispielsweise bei Scheidungen. Grund dafür ist: Wird nur eine geltende Rechtsvorschrift bei der Mitarbeiterüberwachung missachtet, gelten alle Beweismittel vor Gericht als illegal beschafft und somit als nicht verwertbar. Deshalb beschäftigen Spezialdetekteien zur Mitarbeiterüberwachung ausschließlich Ermittler, die genau wissen, wo die rechtlichen Grenzen liegen. Egal ob es um den untreuen Außendienstmitarbeiter geht oder um den Verdacht auf Lohnfortzahlungsbetrug oder um eine nicht genehmigte Nebenbeschäftigung des Angestellten. Eines der marktführenden Überwachungsunternehmen für die Wirtschaft ist die Detektei Argusdetect, die sich auf die Mitarbeiterüberwachung spezialisiert hat. Diese Detektei operiert in gesamt Deutschland - von München bis Flensburg und von Frankfurt am Main bis Leipzig. Aber auch im europäischen Ausland und in Übersee werden Ermittler von Argusdetect regelmäßig eingesetzt.

 

Fazit: Firmeninhaber sollten Profis beauftragen - bevor der Schaden irreparabel wird

Um seine Firma und damit alle loyalen Beschäftigten, sowie sich selbst zu schützen, ist es in bestimmten Situationen unausweichlich, eine professionelle Mitarbeiterüberwachung in Auftrag zu geben. Wie die Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG auch gezeigt hat, haben in lediglich zwei Jahren derartige Straftaten von Beschäftigten gegen den eigenen Arbeitgeber um 13 % zugenommen. Über die Hälfte der Delikte verursachten Schäden zwischen 100.000 und 1.000.000 Euro. Bei 7 % liegt die Schadensumme sogar deutlich darüber. Und wie hoch die Dunkelziffer ist kann derzeit niemand auch nur annähernd einschätzen. Das kann für ein Unternehmen existenzbedrohend sein, weshalb bei Verdacht mit der Mitarbeiterüberwachung nicht gezögert werden sollte.

 

30. September 2019     >> Zurück zum Archiv

Souvenirs und Geschenkartikel aus Deutschland

Willkommen im Club

Werden Sie deutsche-staedte-Fan bei Facebook

Folgen Sie uns bei Twitter

Souvenirs und Geschenkartikel aus Deutschland

Willkommen im Club

Werden Sie deutsche-staedte-Fan bei Facebook

Folgen Sie uns bei Twitter