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CBD Öl kaufen – Worauf man achten sollte

10. November 2021

 

CBD-Öl ist mittlerweile in aller Munde. Viele Menschen nutzen das Präparat, um körperliche und psychische Beschwerden zu mindern. Dabei gibt es viele verschiedene Öle und Herstellungsweisen, die Einfluss auf die Wirkungsfähigkeit des Produkts haben können. Hier gibt es die besten Tipps dazu, worauf man beim Kauf von CBD-Öl achten sollte.

 

CBD Öl

CBD Öl – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Was genau ist CBD-Öl?

CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol. Damit ist es eines von etlichen Stoffen, den sogenannten Cannabinoiden, die in Hanfpflanzen enthalten sind. Am berühmtesten ist wohl Tetrahydrocannabinol (THC), der Wirkstoff in Cannabis, der einen Rauschzustand hervorruft.

 

Im Gegensatz zu THC wirkt Cannabidiol nicht psychoaktiv, das heißt, es löst kein Rauschgefühl aus. Deshalb sind Produkte, die CBD enthalten, in Deutschland auch legal erhältlich. Dazu zählt das CBD-Öl ohne oder mit unter 0,2% THC. Hier wird das CBD aus der Hanfpflanze extrahiert und mit einem Öl als Trägerflüssigkeit vermischt.

 

Statt eines Rauschzustandes bietet CBD eine ganze Reihe gesundheitsfördernder Wirkungen. Ob und wie CBD-Öl wirkt, hängt oftmals von der Einzelperson ab. Viele Studien untersuchen aktuell die positiven Wirkungen, die durch CBD-Öl erzielt werden können. Aussagekräftige Ergebnisse gibt es nur wenige. Dennoch bestätigen viele Menschen, dass ihnen CBD-Öl bei Stimmungsschwankungen, Ängsten, Schmerzen und Schlafstörungen hilft.

 

Verschiedene Arten von CBD-Öl

Ob und wie stark ein CBD-Öl wirkt oder nicht, hängt unter anderem von der Art des Öls ab. Der wichtigste Unterschied liegt hier entweder in der Konzentration des CBD-Anteils oder dem Trägeröl. Sie können sich aber auch durch Zusammensetzung, Zusatzstoffen und in der Herstellung voneinander unterscheiden.

  • Vollspektrum-Öl: Wird das CBD-Öl als Vollspektrum-Öl beschrieben, bedeutet das, dass alle Cannabinoide der Hanfpflanze in ihm enthalten sind – darunter auch THC. Für in Deutschland frei erhältliche Produkte muss der THC-Gehalt unter 0,2% liegen. Dem Vollspektrum-Öl wird der sogenannte „Entourage-Effekt” nachgesagt, bei dem sich die Wirkung aller enthaltener Cannabinoide gegenseitig verstärkt.
  • Breitspektrum-Öl: Bei Breitspektrum-Öl können einige Cannabinoide wie THC herausgefiltert sein. Auch hier soll es einen Entourage-Effekt geben, nur etwas weniger ausgeprägt.
  • Reines CBD-Öl / CBD-Isolat: Ein Produkt, das nur CBD enthält, weist keine anderen Cannabinoide auf – nicht einmal Spuren von THC. Isolaten wird nachgesagt, dass ihre Dosierung und die eintretende Wirkung leichter zu kontrollieren seien als das bei Spektrum-Ölen der Fall ist. Einen Entourage-Effekt gibt es hier nicht.

 

Gutes CBD-Öl gibt es in vielen Darreichungsformen. Wichtig ist ein hochwertiger Herstellungsprozess. Dinge wie das Nutzen von Insektiziden und künstlichem Dünger können zu verunreinigten Produkten führen. Vertrauenswürdige Hersteller sind deshalb sehr transparent bezüglich ihres Herstellungsprozesses und lassen ihr Produkt durch unabhängige Labore analysieren und zertifizieren.

 

Welche Dosierung ist die Richtige?

CBD-Öle gibt es in verschiedenen Konzentrationen. Welche Menge CBD für eine Person die richtige ist, lässt sich nicht universell beantworten. Jeder Körper reagiert unterschiedlich auf CBD und verschiedene Darreichungsformen.

 

Wer zum ersten Mal CBD nimmt, sollte mit 5mg pro Tag beginnen. Ist die Menge an CBD pro Dosierungseinheit (z.B. pro Tropfen bei Pipetten) nicht auf der Flasche angegeben, kann man sie anhand der folgenden Formel ausrechnen:

 

Flaschengröße in ml / CBD-Gehalt in mg = CBD pro ml

 

Sind 5mg zu niedrig, kann man die Dosis nach rund 3 Tagen auf 10mg erhöhen und nach weiteren 3 Tagen auf 15mg. Die „reguläre“ Dosis liegt zwischen 20mg (bei Stress, Übelkeit und Schlafproblemen) bis 100mg pro Tag (bei Schmerzen, Entzündungen, Ängsten und Depressionen). Je nachdem, wie der Körper reagiert, kann alles dazwischen die richtige Dosis sein. Wichtig ist nur, nicht zu schnell zu hohe Dosen einzunehmen. Unter Umständen kann es Wochen dauern, bis man eine Wirkung spürt.

 

Für was ist CBD-Öl gut? – Die Wirkung

CBD verspricht Linderung bei:

  • Schmerzen
  • Angstzuständen
  • Stimmungstiefs
  • Schlafproblemen
  • Entzündungen.

 

Viele Menschen nutzen CBD-Öl zum Beispiel bei Menstruationsbeschwerden, Migräne und Depressionen. Auch begleitend in medizinischen Behandlungen findet es Anwendung. Hier wird es vor allem von Patienten mit chronischen Krankheiten genutzt, um Schmerzen, Entzündungen und Übelkeit zu bekämpfen.

 

Welche Nebenwirkungen hat CBD?

Da CBD-Öl ein natürliches Produkt ist, besitzt es fast gar keine Nebenwirkungen. Manche Menschen berichten lediglich von einem trockenen Mund, leichter Benommenheit oder Müdigkeit. Wer einen niedrigen Blutdruck hat, sollte beachten, dass CBD-Öl den Blutdruck weiter senken kann. Wer nach der Einnahme con CBD starke Beschwerden spürt, sollte das Produkt absetzen.

 

Nimmt man Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel, sollte vor der ersten Einnahme ein Arzt konsultiert werden. Wechselwirkungen können vor allem bei Neuroleptika, Schmerzmitteln und Gerinnungshemmern auftreten. Während der Schwangerschaft sollte man von der Einnahme absehen.

 

Was ist der Unterschied zu Hanföl?

Hanföl wird aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen – nicht den Blüten und Blättern. Dadurch enthält es nicht die gleichen Wirkstoffe wie CBD-Öl. Hanfsamen enthalten nur geringe Mengen an Cannabinoiden. Ohne diese wird das Öl zum Kochen, in Kosmetik oder als Trägeröl für CBD-Öle genutzt.

 

Darauf sollte man beim Kauf von CBD Öl achten

Konzentration und Inhaltsstoffe

Für das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Dosierung ist es wichtig, die richtige Konzentration an CBD pro ml zu wählen. Daneben empfiehlt sich wegen des Entourage-Effekts ein Vollspektrum-Öl.

 

Herstellungsmethode

Es gibt unterschiedliche Wege, CBD zu extrahieren. Das Lösen der Wirkstoffe durch Lösungsmittel kann Schadstoffe im Öl hinterlassen. Die aufwendige CO2-Extraktion spiegelt sich zwar im Preis der Öle wider, dafür hinterlässt sie keinerlei Verunreinigungen und erhält schonend alle wichtigen Inhaltsstoffe.

 

Herkunft

Das CBD sollte möglichst aus Hanf extrahiert werden, der nach EU-Richtlinien in biologischer Landwirtschaft angebaut wird. Der Hersteller sollte bereit sein, diese Informationen auf Anfrage zur Verfügung zu stellen.

 

Preis

Bei CBD-Öl lohnt es sich, nicht auf billige Schnäppchen zurückzugreifen. Die Reinheit des Produkts und seine Qualität sind alles Dinge, die sich anhand der aufwendigeren Herstellungsmethoden und somit des höheren Preises festlegen lassen. Natürlich ist nur der Preis allein keine Aussage über die Herstellung und Qualität des Produkts. Dafür bedarf es oft zusätzlicher Recherche.

 

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