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Zauberhafte Barockhauptstadt Dresden

11. November 2020

 

Die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen mit ihren etwa 560.000 Einwohnern ist nach Leipzig die zweitgrößte sächsische Kommune und nach Einwohnern gerechnet die zwölftgrößte Stadt Deutschlands. Doch abgesehen von diesen nackten Zahlen hat die ehemalige kurfürstliche und spätere königliche Residenz in und vor ihren Stadttoren eine Vielzahl an Kunst- und Naturschätzen zu bieten. Über den berühmten Zwinger und seinen Kunstsammlungen, zu dem Sommersitz der kurfürstlichen und königlichen Familien in Pillnitz bis hin zur bizarren Felslandschaft der Sächsischen Schweiz ist es eine geradezu einmalige Symbiose von Architektur, Landschaft und Kunst und verdankt somit der Stadt ihren Ruf als Kulturmetropole ersten Ranges und auch einst den Beinamen "Elb-Florenz", sowohl wegen ihrer barocken und mediterran geprägter Architektur als auch ihrer malerischer und klimatisch begünstigter Lage im Elbtal. Somit ist heutzutage die sächsische Landeshauptstadt zu einem der beliebtesten Reiseziele in Deutschland geworden. Besonders locken die kulturellen Anziehungsspots der Stadt, neben einem Besuch in der Semperoper natürlich ein Konzert des weltbekannten Kreuzchors oder ein Gang durch die einmaligen Museen von "Elb-Florenz".

 

Frauenkirche

Frauenkirche – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Dresdener Frauenkirche

Die Frauenkirche am Neumarkt ist Dresdens altes und neues Wahrzeichen. Die ursprünglich "Kirche Unserer Lieben Frau" wurde von 1726 bis 1743 nach Entwürfen von George Bähr erbaut und während der Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg im Februar 1945 auf Dresden zerstört. Der große protestantische Kirchenbau wurde bis 2005 wieder aufgebaut und bestimmt heute wieder die barocke Stadtsilhouette der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Sie ist mittlerweile eine sogenannte "City-Kirche" ohne eigene Kirchgemeinde, wird jedoch von zwei Pfarrern der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen betreut und ist täglich von 10 bis 18 Uhr für Besichtigungen geöffnet, außer es finden Veranstaltungen oder Konzertproben statt.

 

Dresdner Zwinger mit der Gemäldegalerie Alte Meister

Das bedeutende Bauwerk des Barock ist neben der Frauenkirche wohl das bekannteste Baudenkmal Dresdens, ist weltbekannt als eines der wichtigsten Wahrzeichen Dresdens. Das pompöse barocke Bauwerk ließ August der Starke ab 1709 als Orangerie mit Garten sowie als repräsentatives Festareal anlegen. Die Gartenanlage entstand nach französischem Vorbild. in der Sempergalerie ist die Galerie Alte Meister untergebracht. Raffaels "Sixtinische Madonna" ist der Anziehunspunkt bei den "Alten Meistern".

 

Semperoper

Auch die Semperoper wurde während der Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg im Februar 1945 auf Dresden schwer beschädigt und brannte zu großen Teilen aus. 1977 erfolgte die Grundsteinlegung und der Wiederaufbau. Das 1985 wiedereröffnete Neorenaissancegebäude gehört zu den großartigsten Opernhäusern Europas und ist heute das Opernhaus der Sächsischen Staatsoper Dresden.

 

Innere Neustadt

Es ist ein Stadtviertel mit Atmosphäre gegenüber der Inneren Altstadt. Dass es noch existiert, grenzt fast an ein Wunder, denn die SED-Funktionäre hatten es dem Verfall überlassen. Heute sind die meisten Häuser topsaniert. In der Inneren Neustadt sind viele Gastronomiebetriebe und der Einzelhandel angesiedelt. Wie auch in der Inneren Altstadt befinden sich viele Restaurants und Hotels in diesem Teil der Innenstadt Dresdens. In der Neustadt befindet sich mit vielen gastronomischen Angeboten das größte Szene- und Kneipenviertel Dresdens. Ob Live-Musik oder Frühstücken im Szene-Café, ob abends Tanzen im Club oder Mittagessen in der Kultkneipe, das Spektrum ist sehr vielseitig für den Dresdenbesucher als auch den Einheimischen und reicht von Jazzbar, über Elektroclub bis zur Kleinraum-Disco. Wem das Angebot immer noch nicht ausreichen sollte, der kann auch bei Online Casino-Anbietern sich einloggen und sein Glück probieren.

 

Brühlsche Terrasse und Albertinum

Das architektonisches Ensemble der Brühlschen Terrasse liegt im Stadtzentrum 500 Meter entlang der Elbe zwischen Augustusbrücke und Carolabrücke. Der ehemalige Teil der Befestigungsanlagen wurden durch Bebauung zu den sogennanten Brühlschen Herrlichkeiten mit dem Palais Brühl und der Brühlschen Bibliothek umgewandelt. Heute ist nur noch der Brühlsche Garten in Teilen erhalten. Das Albertinum liegt am östlichen Ende. Es beherbergt seit dem Jahr 2010 wieder die Skulpturensammlung (bis 2019) und die Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.

 

Residenzschloss der sächsischen Kurfürsten und Könige

Das Dresdner Schloss ist die frühere Residenz der Wettiner mitten im Zentrum der Innenstadt und seit den 1980er Jahren im Wiederaufbau. Heute beherbergt es fünf Museen: Münzkabinett, Historisches und Neues Grünes Gewölbe, Kupferstichkabinett und Rüstkammer mit Türckischer Cammer. Außerdem ist hier die Kunstbibliothek untergebracht und es ist der Sitz der Generaldirektion der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.

 

Grünes Gewölbe

Auf jeden Fall einen Besuch wert ist die reichhaltigste Schatzkammer Europas nach ihrer räumlichen Erweiterung zuletzt 2004 und 2006. Die ehemalige Schatzkammer der Wettiner von der Renaissance bis zum Klassizismus umfasst über 4000 Kunstwerke und Exponate.

 

Hofkirche

Die Katholische Hofkirche in Dresden ist ein eleganter Sakralbau und gehört als wichtiger Teil zum zentralen Stadtbild und der Altstadt-Skyline am Altstädter Elbufer.

 

Aber es gibt natürlich noch viel mehr zu entdecken. Bringen Sie also viel Zeit mit.

 

Dresden mit Hofkirche an der Elbe

Dresden mit Hofkirche an der Elbe – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

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