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5 einfache Anfänger-Tipps zur Blackjack Strategie

11. Februar 2023

 

Wollten Sie schon einmal Ihr Glück in einem Casino versuchen? Davon geträumt, ein perfektes Blatt zu spielen? Es gibt zwar keine Garantien, aber mit diesen 5 einfachen Tipps zur Blackjack Strategie des Experten Radek Vegas (Buch auf Amazon erhältlich: “Blackjack Winner”) können Anfänger beim ersten Casinobesuch ihre Chancen erhöhen.

 

Black Jack

Black Jack – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Es kommt auf die richtige Blackjack Strategie an

Wer noch nie in einem Casino war, wird gleichermaßen eingeschüchtert und fasziniert vom Kartenspiel Blackjack sein. Blackjack ist ein sehr geselliges Spiel, bei dem alle Spieler das gleiche Ziel verfolgen: Das Casino zu besiegen beziehungsweise den Kartengeber (Dealer), der das Casino vertritt. Wenn man also Spaß haben will, ist es eines der besten Spiele überhaupt.

Von allen Spielen, die in einer Spielbank angeboten werden, hat Blackjack die besten Gewinnchancen für den Spieler. Ein geübter Blackjack-Spieler hat eine fast gleich große Chance, gegen den Dealer des Casinos zu gewinnen. Blackjack ist nicht so einfach, wie man meinen könnte. Aber wenn man sich dafür interessiert, wird man die Grundregeln schnell beherrschen.

Mit den folgenden 5 Tipps für Anfänger hat man schon mal mehr Wissen als die meisten Spieler. Echte Blackjack-Fans bekommen hier eine professionelle Blackjack-Strategie.

 

Die 5 besten Tipps zum Gewinnen beim Blackjack

Das Wichtigste ist die richtige Blackjack Strategie. Ein Anfänger ist meistens überfordert, wenn er sich alle richtigen Entscheidungen merken soll. Auch Spieler, die schon oft an einem Tisch gesessen sind, machen ihr Spiel vom Bauchgefühl abhängig.

Allerdings kann man die Gewinnchancen ganz einfach steigern, indem man sich an bestimmte Entscheidungen hält, die mathematisch auf lange Sicht die besten Aussichten auf Erfolg haben.

 

1. hohe Dealer-Karte ist schlecht für uns

Der Dealer zeigt im Vergleich zu den Spielern nur eine seiner beiden Karten. Die andere ist verdeckt und wird erst sichtbar, wenn alle Spieler ihre Entscheidungen getroffen haben. Die beste Art zu spielen ist, sich an der sichtbaren Dealer-Karte zu orientieren. Hier gibt es eine einfache Lernhilfe. Wir teilen die möglichen Dealerkarten in zwei Gruppen auf.

  1. die niedrigen Karten, die schlecht für den Dealer sind (2-6)
  2. die hohen Karten, die schlecht für den Spieler sind (7 - Ass)

 

Wir müssen uns dabei nur merken, dass die Grenze bei 7 ist.

Hat der Dealer 7 oder mehr, braucht der Spieler mindestens 17.

Wenn die beiden ausgeteilten Karten also nicht mindestens 17 sind, sollte der Spieler noch eine Karte ziehen. Ist die Summe 17 auch mit drei Karten noch nicht erreicht, wird einfach so lange weitergezogen, bis man 17 oder mehr hat.

 

2. Niedrige Dealer-Karten sind gut für uns

Der Dealer muss sich bei seinem Spiel an strikte und einfache Regeln halten. Er muss mindestens 17 Punkte haben.

Hat der Dealer eine niedrige Karte unter 7, ist das eine gute Chance für die Spieler.

Mit 2 bis 6 als Startkarte kommt der Dealer selbst mit der höchsten zweiten Karte, dem elfwertigen Ass, nur auf maximal 17 Punkte.

Mit allen anderen Karten kommt der Dealer sogar nur auf maximal 16 Punkte, was bedeutet, dass er mindestens eine weitere Karte ziehen muss. Dadurch steigt das Risiko für den Dealer, dass er über 21 Punkte kommt. Damit verliert der Dealer und alle Spieler (egal mit welcher Punktzahl unter 21) gewinnen.

Aus diesem Grund wollen wir nicht unnötig viel riskieren, wenn der Dealer eine niedrige Karte hat.

Hat der Dealer weniger als 7, ziehen wir bis mindestens 12.

Liegt unsere Starthand mit den beiden Karten unter 12, ziehen wir risikolos noch eine dritte Karte. Denn mit 11 oder weniger können wir maximal 21 bekommen. Sollten wir mit 11 oder mehr Punkten ein Ass bekommen, zählt das nur 1 Punkt, so dass wir damit nicht verlieren.

 

3. Keine Angst vor dem “Busten”

Die Tücke bei Blackjack ist, dass die Spieler ihre Entscheidung treffen müssen, ohne zu wissen, was der Dealer hat. Somit läuft man Gefahr, dass man entweder zu viele Karten zieht oder zu wenig Punkte hat. Gerade Anfänger machen die größten Fehler, weil sie denken, es ist besser, mit einer niedrigen Punktzahl stehen zu bleiben, als Gefahr zu laufen, mehr als 21 Punkte zu erzielen. Denn mit mehr als 21 Punkten verliert der Spieler automatisch, egal, was der Dealer hat. Selbst, wenn der Dealer anschließend ebenfalls mehr als 21 Punkte hätte, würde das die Niederlage des Spielers nicht mehr verhindern.

Allerdings verliert man als Spieler mit 16 Punkten gegen höhere Dealerkarten statistisch gesehen öfter, wenn man keine weitere Karte zieht. Deswegen sollte man keine Angst davor haben zu “Busten”, also mehr als 21 Punkte zu haben. Verlieren gehört dazu. Mit 16 hat man so oder so keine guten Chancen. Man verliert aber öfter, wenn man gar nicht erst versucht, sich zu verbessern.

 

4. Verdopplung nutzen

Der zweite große Anfängerfehler ist, wenn man aus guten Situationen nicht das Beste herausholt. Viele wissen nicht mal, dass es beim Blackjack möglich ist, den Einsatz zu verdoppeln. Und diejenigen, die es wissen, machen es entweder gar nicht oder falsch.

Immer wieder trifft man Angsthasen im Casino, die lieber auf Gewinn verzichten, als in einer vorteilhaften Situation mehr zu riskieren.

Natürlich kann man mit doppeltem Einsatz auch doppelt so viel verlieren. Wenn man allerdings nur in Situationen verdoppelt, in denen die Gewinnchancen schon sehr gut stehen, kann man auf lange Sicht mehr gewinnen.

Die besten Situationen für eine Verdopplung sind die Summen 9, 10 und 11. Da man bei einer Verdopplung nur noch eine Karte bekommt, will man möglichst nah an 21 herankommen.

Außerdem sollte der Dealer eine möglichst schlechte Karte haben, mit der er selbst wahrscheinlich noch ziehen muss.

Das heißt:

Hat der Dealer weniger als 7 und der Spieler 9 - 11, sollte man verdoppeln.

 

Die Gewinnchance bei einer solchen Verdopplung liegt bei ungefähr 70%. Von 10 solcher Situationen gewinnt man also im Schnitt 7 und verliert 3. Wenn man jedes Mal 10 Euro setzt und auf 10 Euro verdoppelt, gewinnt man 70 Euro und verliert 30 Euro. Unter dem Strich bleiben 40 Euro Gewinn.

Würde man nicht verdoppeln, würde man 35 Euro gewinnen und 15 Euro verlieren, was einen Gewinn von 20 Euro bedeuten würde. Auf 10 Hände hat man also 100% mehr Gewinn, wenn man in vorteilhaften Situationen verdoppelt.

Natürlich gibt es wie beim Münzwurf auch Abweichungen in Form von Glückssträhnen und Pechsträhnen. Langfristig wird sich aber die Statistik durchsetzen.

Wenn man den Einsatz verdoppeln möchte, legt man Chips in Höhe des ursprünglichen Einsatzes daneben und sagt dem Dealer “Double Down”.

 

5. Spaß haben, statt große Erwartungen

Glücksspiele, insbesondere Blackjack, können spannend sein und viel Spaß machen.

Wer allerdings zu große Erwartungen hat, ist hier als Anfänger falsch. Aus wenig Geld viel Gewinn zu machen, funktioniert nicht. Glücksritter sollten lieber Lotto spielen oder hoffen, an einem Spielautomaten Glück zu haben.

Blackjack ist nur das Spiel mit den höchsten Gewinnchancen, wenn man komplett nach der optimalen Blackjack Strategie spielt.

Ansonsten wird man hier ziemlich sicher schnell verlieren, weil die Einsätze im Vergleich zu Spielautomaten relativ hoch sind. Der Mindesteinsatz an einem Blackjack-Tisch beträgt in vielen Casinos 5 Euro oder auch mehr. Wer es sich also finanziell und psychisch nicht leisten kann, 100 Euro zu verlieren, sollte auch nicht hoffen, dass er 100 Euro gewinnen kann.

Wer hingegen Blackjack als Unterhaltung sieht und ein wenig Übung mitbringt, kann im Casino eine gute Zeit haben.

 

Lesen Sie auch unseren Blackjack-Artikel über das Kartenzählen.

 

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