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Hirzenhain
Hirzenhain
Hirzenhain, Glashütten und Merkenfritz bilden seit der Gebietsreform im Jahre 1972 die Großgemeinde Hirzenhain. 1272 wurde Hirzenhain erstmals urkundlich erwähnt. Für die Entwicklung bedeutend waren das Eisenwerk und das aus einer ehemaligen Wallfahrtskapelle entstandene Augustinerkloster. Das Eisenwerk, das in einer Waldschmiede 1375 seinen Ursprung hatte, entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer der bedeutendsten Produktionsstätten der Eisenindustrie im oberhessischen Raum. 1869 kaufte die Familie Buderus das Werk.