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Rauchfrei rauchen – Neuer Trend Snus

8. April 2021

 

Zugegeben, die Überschrift klingt ein wenig reißerisch, denn wie soll man rauchen, ohne dabei zu rauchen? Was paradox klingt, ist aber eigentlich ganz schnell erklärt: Die meisten Raucher lieben die Wirkung, die das Nikotin in der Zigarette auf ihren Körper hat. Konsumiert man dieses Nikotin allerdings auf einem anderen Weg, kann es im Körper wirken, ohne die Gesundheit durch die Schadstoffe im Rauch zu belasten. Der Kautabak erlebt momentan sein Comeback – vor allem die schwedische Version davon, also getrockneter Tabak in kleinen Beuteln, ist dabei besonders beliebt. Wie die Überschrift schon vermuten lässt, nennt sich dieser Oraltabak Snus. Thunder Snus ist dabei eine der bekanntesten Marken.

 

Schnupftabakbeutel

Schnupftabakbeutel – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Tradition aus Schweden und Norwegen – Beliebt vor allem bei Sportlern

In Skandinavien wird es sehr kalt. Vor allem Arbeiter, die viel draußen unterwegs sind, müssen daher alles tun, um nicht auszukühlen. Die Handschuhe ausziehen, um bei -20 °C genüsslich eine Zigarette zu rauchen – Fehlanzeige. Dies ist einer der Hauptgründe dafür, weshalb Snus in Ländern wie Schweden oder Norwegen besonders beliebt ist. Wer ein Säckchen Tabak in den Mund steckt, kühlt dabei nicht aus und kann dennoch die Vorzüge des Nikotin-Schubes genießen. Doch auch im Sport ist Snus beliebt, jedoch aus anderen Gründen:

 

Sportler müssen im Training oder beim Wettkampf die Hände freihaben. Auch die Außenwirkung wäre nicht gut, wenn ein Sportler am Spielfeldrand noch schnell eine raucht. Snus löst dieses Problem unauffällig und sorgt gleichzeitig durch sein Nikotin dafür, dass die Leistung auf natürliche Weise ansteigt: Im Körper wird rasch Adrenalin frei, welches einerseits für mehr Power und Konzentration sorgt und andererseits das Stresslevel reduziert – auf Wiedersehen, Lampenfieber. Obendrein vermindert das Rauchen die körperliche Leistungsfähigkeit und verringert das Lungenvolumen. Durch den Konsum von Snus können Sportler dies vermeiden.

 

Herstellung und Inhaltsstoffe

Die Herstellung von Snus ist so einfach wie natürlich. Tabak wird getrocknet, gemahlen und dann mit etwas Wasser angereichert. Damit sich das Nikotin im Mund besser aus dem Tabak löst, mengen die Hersteller auch noch ein wenig Salz bei. Wer es gerne geschmacksintensiver hat, kann sogar Snus mit Aromastoffen oder Geschmacksverstärkern wählen.

 

Alternative zum Rauchen – die Wirkung

Fragt man Raucher danach, was ihnen am Rauchen am besten gefällt, antworten einige, dass es ihnen guttue, etwas in den Händen zu halten. Nun könnte man die Zigarette ganz einfach durch einen anderen Gegenstand austauschen – wenn da nicht auch noch die intensive Wirkung des Nikotins wäre. Es ist unbestritten, dass Alternativen zur Zigarette gesünder sind. Es begünstigt Krebserkrankungen und viele andere Krankheiten. Wer jedoch Kautabak konsumiert, kann dieses große Gesundheitsrisiko eliminieren und Tabak ohne die Angst vor gesundheitlichen Folgen genießen. Daran liegt es wohl, dass Snus Deutschland mittlerweile wie im Sturm erobert.

 

Das Nikotin führt zu einer entspannenden Wirkung – und zwar viel intensiver als beim Rauchen einer Zigarette. Indem das Zellulose-Beutelchen mit dem Tabak direkt an der Mundschleimhaut verbleibt, kann das Nikotin besonders schnell in den Organismus übergehen. Fazit: Mehr Wirkung bei deutlich geringerem Risiko.

 

Die richtige Anwendung

Möchte man Snus kaufen, sollte man sich darüber informieren, wie man diesen überhaupt korrekt anwendet. Schließlich kann sich die optimale Wirkung nur so richtig entfalten. Es ist wichtig, das Säckchen im Mund leicht anzufeuchten und anzukauen – so aktiviert man das Herauslösen des Nikotins. Sobald man dies getan hat, schiebt man den Snus Beutel mit der Zunge hinter die Unterlippe oder auch in die Wangentasche. Durch die Schleimhaut gelangt das Nikotin dann innerhalb kürzester Zeit in den Organismus und entfaltet dort seine entspannende Wirkung. Um die Wirkung zu reaktivieren, kann man den Snus Beutel immer wieder etwas ankauen. Zwischendurch sollte man Tabaksaft ausspucken.

 

Ist Snus legal? Woher bezieht man Snus?

Natürlich stellt sich bei Genussmitteln immer die Frage, inwieweit deren Genuss in Deutschland überhaupt erlaubt ist. Da Snus Tabak aber nichts anderes ist als der Tabak, den man auch in Zigaretten, Pfeifentabak oder Zigarren findet, ist er natürlich vollkommen legal. Wer im örtlichen Tabakwarenhandel nicht fündig wird, kann Snus bestellen und sich bei namhaften Anbietern wie Thunder Snus über eine besonders gute Auswahl freuen.

 

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