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Sicher unterwegs: Der beste Schutz für Smartphone und Tablet

11. November 2022

 

Ob Berlin, Rom oder Paris – während eines Städtetrips sammeln wir tolle neue Eindrücke, die wir mit der Smartphonekamera für die Ewigkeit festhalten können. Wie bei jeder Reise gibt es jedoch nicht nur aufregende Momente. Wer auf den Bus wartet oder lange mit der Bahn zur nächsten Sehenswürdigkeit unterwegs ist, den packt schnell die Langeweile. Zum Glück schafft das Smartphone auch dagegen Abhilfe. Wie eine repräsentative Studie, in Auftrag gegeben von Telefónica Deutschland, ergab, dient das mobile Endgerät 74 Prozent der 18- bis 29-Jährigen als „Unterhaltungszentrale“. 77 Prozent nutzen das Smartphone, um sich lästige Wartezeiten zu vertreiben. Dabei kommt es bei jedem Zweiten besonders häufig in Bus und Bahn zum Einsatz. Dass das Smartphone sich als mobiler Reisebegleiter durchsetzt, ist wenig verwunderlich. Schließlich wurden die „Taschencomputer“ zu dem Zweck konstruiert. Ob im Urlaub oder auf Geschäftsreise – mit ihnen finden wir uns in fremden Städten zurecht, holen uns Tipps für Ausflugsziele und Restaurants oder halten Kontakt mit den Lieben daheim.

 

Dass wir das Smartphone so oft und selbstverständlich zur Hand nehmen, kann jedoch zum Problem werden. Schließlich könnten wir es aus Unachtsamkeit fallen oder gar irgendwo liegen lassen. Möchte man sich den daraus resultierenden Ärger ersparen, empfehlen sich diese Tipps zum sicheren Umgang mit dem mobilen Endgerät.

 

Smartphone

Smartphone – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Sicherer Schutz vor äußeren Einflüssen

Bei einem Städtetrip dient das Smartphone nicht selten als Orientierungshilfe und wir schauen gebannt auf den Bildschirm, um zu unserem Ziel zu gelangen. Wer dabei nicht auf seine Umgebung achtet, riskiert einen Zusammenstoß mit Passanten oder anderen Hindernissen. Fällt das mobile Endgerät dabei auf den Asphalt, drohen oft mehr als nur Lackschäden. Ein gesplitterter Bildschirm oder gar der komplette Ausfall des Geräts sind zu befürchten.

 

Sind wir auf das Smartphone angewiesen, ist das ein echtes Horrorszenario. Vermeiden lässt es sich mit dem richtigen Schutz in Form einer Smartphonehülle. Damit das Gerät sicherer in der Hand liegt, ist ein Soft-Case oder Bumper zu empfehlen. Besonders rutschsicher sind dabei Modelle aus Silikon. Für Nutzer, die häufig Outdoor mit dem Smartphone unterwegs sind, ist die gleichnamige Hülle sinnvoll. Diese zeichnet sich durch ihre robuste Verarbeitung aus. Sie schützt das Gerät nicht nur vor Sturzschäden, sondern ebenfalls vor Wasser und Staub.

 

Wem das Outdoor-Case etwas zu klobig ist, kann sich für das Flip-Case entscheiden. Hierbei wird das Gehäuse durch eine klassische Hülle, das Display durch eine Art Stoffklappe geschützt. Um auch im aufgeklappten Zustand den Rundum-Schutz für sein Handy zu genießen, kann man das Flip-Case mit einer Panzerglasschutzfolie für das Display kombinieren.

 

TIPP: Durch ein klassisches Soft-Case liegt das Smartphone sicher in der Hand. Wer ein Flip-Case nutzt, kann das Gerät beispielsweise beim Fotografieren zusätzlich an der Abdeckung festhalten. Noch besser ist eine Smartphonekette, die an der Schutzhülle angebracht wird und sich bei der Nutzung des Geräts um das Handgelenk wickeln lässt.

 

Gerät und Bildschirm durch PIN schützen

Ein Smartphonecase schafft Abhilfe, wenn wir das Smartphone versehentlich fallen lassen. Doch was geschieht, wenn wir es – wenn auch nur für einen kurzen Moment – irgendwo vergessen? Fällt das Gerät Unbefugten in die Hände, haben diese unter Umständen Zugriff auf private Daten. Um diese zu schützen, sperren viele Nutzer den Bildschirm.

 

Besonders beliebt ist dabei das sogenannte Wischmuster. Schließlich ist es einfach zu merken. Allerdings hapert es bei diesem auch an der Sicherheit. Möchte ein Fremder an Fotos, Adressen oder gar Kontodaten gelangen, folgt er mit dem Finger einfach dem deutlich sichtbaren Wischmuster auf dem Bildschirm.

 

Um das Smartphone auf Reisen vor solchen Gefahren zu schützen, sollte die Bildschirmsperre gewechselt werden. Sichere Varianten sind der klassische PIN sowie die Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung.

 

TIPP: Die Bildschirmentsperrung mit Fingerabdrucksensor funktioniert schnell und unkompliziert. Allerdings ist eine zweite Entsperrmethode wie der PIN notwendig. Sie dient als Sicherheit, wenn der Fingerabdruck nicht erkannt wird.

 

Handy Apps

Handy Apps – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Apps und Software nur aus sicherer Quelle herunterladen

Der Schutz des Smartphones endet jedoch nicht mit der Einrichtung einer reisetauglichen Bildschirmsperre. Im nächsten Schritt schaut man sich an, welche Apps und Anwendungen man sich für Reisen auf das mobile Endgerät lädt. Dazu gehören:

  • Städteführer
  • Navigationsapps
  • Apps für öffentliche Verkehrsmittel der Destination
  • Museumsführer
  • Übersetzungsapps

 

Diese mobilen Applikationen dienen hauptsächlich dazu, sich am Reiseziel zurechtzufinden und beispielsweise touristische Angebote zu nutzen. Damit man sich mit ihnen nicht unfreiwillig einen Virus oder andere Malware auf das Smartphone lädt, sollte die Software ausschließlich aus sicheren Quellen wie einem offiziellen Downloadportal stammen. Ein Blick auf die Erfahrungsberichte und Bewertungen etablierter Portale kann ebenfalls helfen, um sichere Apps von verdächtigen Angeboten oder „Virenschleudern“ zu unterscheiden.

 

Neben Apps, die direkt mit dem Städtetrip zu tun haben, werden vor Urlaubs- oder Geschäftsreisen gern Unterhaltungsapps auf das mobile Endgerät geladen. Spiele für das Smartphone oder Tablet nutzt man auf Reisen gerne, um Wartezeiten zu überbrücken oder die An- und Abreise unterhaltsam zu gestalten. Wer unterwegs auf neue Spielinhalte zugreifen möchte, sollte diese ausschließlich aus seriösen Quellen herunterladen. Dazu gehören neben Downloadportalen wie dem Apple Store oder dem Google Playstore auch die Websites zertifizierter Anbieter.

 

Spieleapps eignen sich für den kurzfristigen Zeitvertreib. Die immer gleichen Inhalte können auf Dauer jedoch auch langweilig werden. Spieler, die gern etwas riskieren, suchen nach alternativen Unterhaltungsangeboten. Beispielsweise interessieren sie sich für das iGaming. Beim Glücksspiel im Internet ist für viele die große Auswahl an Spielautomaten und Live-Games interessant. Wer auf seinem mobilen Endgerät gerne die Angebote von digitalen Spielbanken nutzt, sollte darauf achten, nur Anwendungen von Anbietern auszuwählen, die über eine offizielle Lizenz verfügen. Neben den staatlichen Lizenzen des jeweiligen Reiselandes stehen auch Casinos mit MGA Lizenz für geprüfte Qualität und können unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet sicher genutzt werden.

 

Software auf aktuellem Stand halten

Nicht nur von Apps aus unseriösen Quellen geht ein Sicherheitsrisiko für das Smartphone oder Tablet aus. Ist das Betriebssystem veraltet, werden kleine Bugs und grobe Funktionsfehler nicht entfernt und es können sich Sicherheitslücken auftun. Gleiches droht, wenn einzelne Apps nicht aktualisiert werden. Damit man als Nutzer von allen wichtigen Sicherheitsupdates profitiert, hilft ein regelmäßiger Blick in die Einstellungen. Hier wird über anstehende Aktualisierungen informiert.

 

Viele mobile Endgeräte informieren automatisch über Systemupdates und lassen sich vom Nutzer die bevorzugte Zeit dafür bestätigen. Statt die vermeintlich lästigen Benachrichtigungen zu ignorieren, sollte das Update schnellstmöglich abgeschlossen werden. Damit man sich während einer Sightseeingtour oder der Suche nach einem guten Restaurant nicht über den Funktionsausfall ärgert, kann das Update auf nachts verschoben werden.

 

TIPP: Teilweise fordert ein großes Systemupdate den Anschluss von Smartphone oder Tablet ans Ladekabel. Wird vergessen, es an die Stromzufuhr zu hängen, startet die Aktualisierung nicht und das Gerät bleibt ungeschützt.

 

Zugriffsrechte beschränken

Von einer App geht nicht nur durch versteckte Malware eine Gefahr aus. Teilweise sind es die App-Berechtigungen, die ein Sicherheitsrisiko darstellen. Wer eine App neu installiert und erstmalig nutzt, kennt es: Ein Bedienfeld poppt auf und fragt, ob die mobile Applikation Zugriff auf dieses oder jenes erhält. Meist handelt es sich um Zugriffsrechte auf:

  • Kamera
  • Telefonbuch
  • Fotos
  • Mikrofon

 

Um keine Zeit zu verlieren, wird bei solchen Berechtigungsanfragen schnell auf „okay“ gedrückt. Dabei wissen viele Smartphonebesitzer nicht, was dahintersteckt. Speziell Apps, die ohne Grund Zugriff auf Kamera, Mikro oder interne Daten fordern, sollten unser Misstrauen wecken. Sie können ein Einfallstor für ungewollte Werbung oder sogar Hacker sein. Dementsprechend ist es sinnvoll, die Zugriffsrechte jeder App zu kontrollieren und an individuelle Ansprüche anzupassen.

 

Sichere Internetverbindungen nutzen

Damit Unbefugte sich auch über das WLAN keinen Zugriff auf das mobile Endgerät verschaffen, ist eine sichere Internetverbindung das A und O. Auf Reisen nutzen wir öffentliche Hotspots gern, um unsere E-Mails zu checken, Nachrichten zu schreiben und dabei die mobilen Daten nicht zu belasten. Doch meist fehlt diesen WLAN-Netzwerken die Verschlüsselung. Andere Nutzer könnten den Datenstrom, der zwischen dem Smartphone und dem Hotspot hin- und hergeht, ausspionieren. Schlimmstenfalls können Hacker durch unverschlüsselte Netzwerke auf fremde Geräte zugreifen und diese schädigen. Wer diese Gefahr bannen möchte, sollte vorzugsweise das zugangsverschlüsselte WLAN in Hotel, Ferienwohnung oder – im Fall einer Geschäftsreise – des Büros nutzen. Ist man auf den öffentlichen Hotspot angewiesen, empfiehlt es sich unbedingt, Anwendungen mit sensiblen Daten nicht zu öffnen.

 

Schnittstellen nur im Bedarfsfall aktivieren

Auch dauerhaft geöffnete Schnittstellen zu Bluetooth, NFC oder GPS können sich als Sicherheitslücke entpuppen. Über diese können Unbefugte Daten auf dem mobilen Endgerät auslesen oder stehlen. Daher empfiehlt es sich, solche Funktionen nur zu aktivieren, wenn man sie tatsächlich braucht. Anschließend können sie bei der Mehrzahl der Smartphones und Tablets mit nur einem Knopfdruck wieder deaktiviert werden. Die Vorsichtsmaßnahme geht übrigens mit einem weiteren Vorteil einher: Man spart Akkuleistung.

 

Persönliche Daten per Backup sichern

Für viele von uns ist das Smartphone nicht nur für die Kommunikation und Unterhaltung wichtig. Wir speichern darauf persönliche Daten, Fotos und andere relevante Inhalte. Doch wie bereits erwähnt, kann das mobile Endgerät während einer Reise zu Schaden kommen oder verlorengehen. Mit ihm sind dann auch sämtliche gespeicherten Daten weg, sofern sie sich nicht in der Cloud befinden.

 

Ist das Smartphone mit einem sicheren PIN geschützt, gelangt kein Unbefugter an Fotos und Co. Für die wenigsten Nutzer, die ihren Urlaubsbildern und anderen Inhalten nachtrauern, ist das jedoch ein Trost. Um sich nicht über verlorengegangene Daten ärgern zu müssen, empfiehlt sich ein Datenbackup. Hierbei werden Bilder, Musik oder andere Speicherinhalte außerhalb des Handys verwahrt. Beispielsweise kommen folgende Varianten infrage:

  • Speicherkarte
  • USB-Stick
  • externe Festplatte

 

TIPP: Das mobile Endgerät und das Backup-Medium sollten nicht zusammen in einer Tasche transportiert werden. Kommt diese abhanden, sind nicht nur die Originaldaten, sondern auch deren Sicherung verloren.

 

Datenverbrauch und Roaminggebühren im Auge behalten

Zwar haben Zusatzkosten durch die Nutzung mobiler Daten oder Roaminggebühren nicht explizit etwas mit der Sicherheit des Smartphones zu tun, dennoch können sie ärgerlich sein. Bereits vor Antritt der Städtereise ergibt es daher Sinn, sich über mögliche Kostenfallen zu informieren.

 

Hierbei ist insbesondere das verbrauchte Datenvolumen zu erwähnen. Nutzen wir während des Urlaubs kein Hotel-WLAN oder öffentliche Hotspots, verbrauchen wir Daten, die uns, sofern wir keine Flatrate haben, Ende des Monats vom Anbieter in Rechnung gestellt werden. Damit die Nutzung nicht zu teuer wird, können wir den Datenverbrauch regelmäßig überprüfen. Das funktioniert beispielsweise über die Website des Providers. Alternativ lässt sich bei Smartphone und Tablet über die „Einstellungen“ ein Blick auf den bisherigen Datenverbrauch werfen.

 

Auch auf Reisen: Vorsicht bei der Nutzung im Straßenverkehr

Zum Schluss soll es nicht nur um die Sicherheit des mobilen Endgeräts, sondern auch seiner Nutzer gehen. Bei einem Besuch einer fremden Stadt haben wir das Smartphone häufig in der Hand und vor der Nase – um Fotos zu schießen, uns navigieren zu lassen oder eine kurze Nachricht an Freunde und Bekannte zu verschicken. Dabei nutzen wir es nicht nur, wenn wir gemütlich im Hotel oder auf einer Bank sitzen.

 

Beim Sightseeing zu Fuß, mit dem Rad oder E-Scooter ist das Handy unser stetiger Begleiter, der unsere Aufmerksamkeit fesselt. Wer sich jedoch nur auf das Display konzentriert und seine Umgebung außer Acht lässt, riskiert seine Gesundheit. Welche Folgen Unachtsamkeit im Straßenverkehr haben kann, zeigt diese 2020 veröffentlichte Studie des ADAC.

 

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