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Wohnen im Weserbergland: Welche Städte gelten als besonders attraktiv?

29. März 2022

 

Geschmäcker sind bekanntlich sehr verschieden – und das gilt natürlich auch und ganz besonders in Bezug auf die favorisierte Wohngegend. Denn während die einen eine ruhige und möglichst grüne Umgebung außerhalb der Innenstadt bevorzugen, wollen die anderen mittendrin sein und am liebsten direkt im pulsierenden Stadtzentrum Hannovers wohnen. Die Gründe dafür sind mitunter so facettenreich wie die Städte und Menschen selbst, doch spielen vor allen Dingen die Wohn- und Lebensqualität, sowie die umgebende Infrastruktur in der Regel die größte Rolle, wenn es um die Bemessung der Attraktivität geht. Aber wo im Weserbergland lässt es sich denn eigentlich am besten leben? Welche Städte bieten das potentiell beste Preis-/Leistungsverhältnis? Und wo gibt es heutzutage überhaupt noch bezahlbare Immobilien?

 

Niedersachsen bietet bekanntlich nicht nur zahlreiche kulturelle Highlights, sondern vor allem auch eine wundervolle Landschaft, die zu ausgiebigen Wanderungen und unvergesslichen Ausflügen ins Grüne einlädt. Und das gilt ganz besonders für das sogenannte Weserbergland, das nicht ohne Grund von vielen Bewohnern und Besuchern gleichermaßen als die grüne Lunge der Region angesehen wird. Dementsprechend verwundert es auch nur wenig, dass viele Städte entlang der Weser – von Porta Westfalica im Norden, über Hameln und Bad Pyrmont, bis Höxter und Fürstenberg im Süden – als besonders attraktive Wohngegend angesehen werden. Aber wo lässt es sich denn eigentlich am besten leben? Welche Städte bieten die meisten und zugleich sehenswertesten Attraktionen? Und wie lässt sich die Attraktivität einer Stadt denn überhaupt bemessen?

 

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out of focus – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Attraktive Städte im Weserbergland: Nicht immer entscheidet nur der persönliche Geschmack

Vorab sei gesagt, dass es häufig auf den persönlichen und individuellen Geschmack ankommt, wenn es darum geht, welche Stadt als attraktiv angesehen wird und welche nicht. Doch sind es heutzutage vor allem die Immobilienpreise, die ziemlich genau zeigen, wo die meisten Menschen wohnen wollen und welche Städte als besonders beliebt angesehen werden. So zeigt beispielsweise eine aktuelle Erhebung von Simon Immobilien, dass die Quadratmeterpreise entlang der Weser seit Jahren exponentiell steigen – und das gilt nicht nur für Großstädte wie Osnabrück und Hannover, sondern ebenso für Rinteln, Holzminden oder auch die allseits bekannte Rattenfängerstadt Hameln. Diese Daten werden zudem auch von dem Statistischen Bundesamt bestätigt, laut dem die Immobilienpreise seit dem Jahre 2013 nicht nur im Weserbergland um über 30 Prozent und mehr gestiegen sind.

 

Dazu ein kleines Beispiel zur Verdeutlichung: Während der durchschnittliche Quadratmeterpreis für eine 60 Quadratmeter große Eigentumswohnung in Hameln 2012 bei unter 600 Euro lag, müssen Käufer heute (Stand: März 2022) mit über 1.500 Euro pro Quadratmeter rechnen. Ganz ähnlich sieht es bei den Häusern aus: Anfang 2019 kostete der Quadratmeter etwa 1.650 Euro – derzeit werden hingegen bis zu 2.400 Euro fällig. Und geht es nach den Experten der Immobilienbranche, werden die Preise auch in den nächsten Jahren stetig weiter ansteigen.

 

Wo im Weserbergland lässt es sich besonders gut leben?

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die meisten Städte entlang der Weser – vom Steinhuder Meer bis zum Zusammenfluss der Fulda und Werra bei Hann. Münden – einen gewissen Charme zu bieten haben: Sei es Bad Pyrmont mit dem prunkvollen und mehrfach ausgezeichneten Kurpark, das idyllische Rinteln mit zahlreichen sehenswerten Bauwerken aus der Zeit der sogenannten Weserrenaissance, die berühmte Spargelhauptstadt Nienburg oder auch die Rattenfängerstadt Hameln, die nicht zuletzt aufgrund ihrer pittoresken Altstadt und den prächtigen Fachwerkbauten bundesweit bekannt ist. Wer hingegen weniger Wert auf Kultur und Geschichte legt, und stattdessen die Natur in den Vordergrund stellt, wird im Weserbergland ebenfalls nicht enttäuscht. So laden zum Beispiel die schier unzähligen Rad- und Wanderwege entlang des Weserufers zu ausgiebigen Touren ein, ähnlich wie die weitläufigen Waldgebiete, die sich von Stadthagen bis nach Höxter erstrecken.

 

Der sogenannte Attraktivitätsindex stellt eine weitere Möglichkeit dar, um die Attraktivität der Städte im Weserbergland bemessen zu können – zumal bei einem Städteranking neben der Wohn- und Lebensqualität auch weitere Faktoren, wie unter anderem die vorhandene Infrastruktur, Arbeitsplätze, Nachhaltigkeit oder auch die allgemeine Wirtschaftskraft miteinbezogen werden. Hier sind übrigens neben Hann. Münden und Bad Pyrmont auch Hameln, Dassel und Holzminden ganz vorne mit dabei. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass das persönliche Empfinden und die individuellen Interessen und Ansprüche trotz allem noch immer am entscheidendsten sind, wenn es um die Frage geht, welche Stadt besonders attraktiv ist und wo man selbst am liebsten wohnen und leben möchte. Und wer sich dabei für das Weserbergland entscheidet, kann sowieso nicht wirklich viel falsch machen.

 

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